Über 900 Kinder in Sex-Falle gelockt
Fake-Justin Bieber wegen Kindesmissbrauchs angeklagt
Ein 42-jähriger Australier köderte über 900 Kinder mit dem Mädchenschwarm und bat um Nacktfotos der Teenies.
Kontakt über Facebook und Skype
Ein australischer Uni-Dozent hat sich im Netz als Justin Bieber ausgegeben und suchte nach unschuldigen Kindern und Teenagern. Mit der Falle köderte er die Kids und bat sie, Nackfotos zu schicken. Auf Skype wollte der Mann sogar, dass sich die Mädchen und Jungen vor der Kamera ausziehen.
Jetzt wurde der 42-Jährige in Sydney geschnappt und wurde wegen Kindesmissbrauchs in über 900 Fällen angeklagt. Nach der Durchsuchung seines Computers stellten die Polizeibeamten fest, dass die Fälle teilweise bis ins Jahr 2007 zurückreichen.
„Abscheuliche Straftaten“
Nicht nur die Kriminalisten, sondern auch die Eltern der Opfer erklärten in einer Stellungnahme, dass die Straftaten „absolut abscheulich seien“. Zudem bringe die „Verletzlichkeit von Kindern und die Nutzung von Facebook durch die weltweite Reichweite zusätzliche Schwere in den Fall“, so Kriminalinspektor Jon Rouse.
Die Gerichtsverhandlungen werden wohl mehrere Monate andauern, doch eine langjährige Haftstrafe für den Täter ist wahrscheinlich.
