Steve Aoki: „Man soll mich nach meinem Tod einfrieren“
Nachdem sein Vater viel zu früh verstorben war, möchte der DJ Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Nachdem sein Vater viel zu früh verstorben war, möchte der DJ Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Im Interview mit dem Rolling Stone Magazin reflektierte Steve Aoki den Tod seines Vaters. „Sein Körper bestand gefühlt nur noch aus Schläuchen und doch konnte er meine Hand so fest greifen. Er war noch immer da, er hat gekämpft und sein Gehirn wollte noch nicht aufgeben, es wollte damals nicht sterben.“
Nachdem Rocky Aoki verstorben war, machte sich sein Sohn schlau und investierte rund 195.000 Euro in die Kältetechnik. So möchte er, dass man seinen Körper kurz vor seinem Tod einfriert, sein Gehirn jedoch weiterhin durchblutet.
„Wenn ich sterbe, wird sein Körper bei minus 196 Grad Celsius eingefroren. So lange, bis die Medizin einen Weg gefunden hat, mich wiederzubeleben und mir einen jungen, gesunden Körper gibt. Dann können sie mich wieder auftauen“, gestand der DJ abschließend.
Im Groben und Ganzen nennt man dies im Übrigen Kryonik. Es ist eine Konservierung von Organismen oder einzelnen Organen, um sie – sofern möglich – in der Zukunft wiederzubeleben. Unzählige Menschen glauben an die Unsterblichkeit.