Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Das ist Sklaverei

50 Cent: Insolvenzverfahren nimmt kein Ende

Der „In Da Club“-Hitrapper meldete seine Privatinsolvenz im vergangenen Sommer an und verschiedenen Quellen nach schuldet er einigen Kreditgebern knapp 30 Millionen Euro.

Kreditgeber wollen ihr Geld

Die Bosse von "Sleek Audio" und "SunTrust Bank", sowie "Lastonia Leviston" haben einen Rückzahlplan erstellt. Lastonia hat bereits eine Zahlung in Höhe von sieben Millionen Euro eingefordert, nachdem sie den Rapper beschuldigt hat, 2009 ein erotisches Video von ihr ohne ihre Erlaubnis veröffentlicht zu haben. Angeblich hat sie den Clip mit einem Ex als Parodie gedreht.
 
Der Rapper und die junge Damen haben sich geeinigt und deswegen erhielt sie zweieinhalb Millionen Euro für die Verletzung ihrer Bürgerrechte, sowie die Nutzung ihres Bildes ohne Erlaubnis, weitere zweieinhalb Millionen Euro für das Zufügen emotionalem Leidens und weitere zwei Millionen Euro als Strafschadensersatz.

Sklaverei?

50 Cent ist mit dem Plan so ganz und gar nicht einverstanden und meint, die Zahlungen würden sogar gegen seine amerikanischen Bürgerrechte verstoßen. Er bezieht sich vor allem auf einen Artikel, der Sklaverei und unfreie Arbeit verbietet. Denn der Rapper ist der Meinung, dass der Plan allein den Kreditgebern zu Gute kommt. Er konditioniert sogar den Zugang zu Essen und Unterkunft.  
 
So schlimm kann es um 50 jedoch nicht stehen, denn in Sachen Show-Business gibt er weiterhin fleißig Geld aus. So arbeitet Curtis James Jackson III angeblich gerade gemeinsam mit Produzent Will Packer an einer TV Komödie namens „My Friend 50“. Die Show soll zeigen, wie es sich so lebt, wenn man Teil von 50s Entourage ist.