Wärmepumpe für mehr Nachhaltigkeit
Es gibt viele Fakten und Mythen rund um die Wärmepumpe, dass kein Laie problemlos durchsteigt. Wir stellen dir die typischen Varianten der Wärmepumpe vor und verraten dir auch, was du beachten musst.
Es gibt viele Fakten und Mythen rund um die Wärmepumpe, dass kein Laie problemlos durchsteigt. Wir stellen dir die typischen Varianten der Wärmepumpe vor und verraten dir auch, was du beachten musst.
Du hast selbst schon gehört, dass die Wärmepumpe das neue Non-Plus-Ultra zum Heizen deines Hauses ist. Zahlreiche Unternehmen bieten dir ihre Dienste an, wenn du willst, hast du schon in wenigen Wochen deine Ölheizung gegen die Wärmepumpe ausgetauscht. Ein Grund, der viele abschreckt, ist die Informationsgewalt. Es gibt so viele Fakten und Mythen rund um die Wärmepumpe, dass kein Laie problemlos durchsteigt. Wir stellen dir die typischen Varianten der Wärmepumpe vor und verraten dir auch, was du beachten musst.
Es gibt nicht „die eine“ Wärmepumpe, sondern verschiedene Varianten. Primärer Unterschied ist, dass sie auf verschiedene Energiequellen setzen. Am beliebtesten ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe, da du sie unkompliziert außen am Haus installieren kannst. Bei erfahrenen Unternehmen wie Thermondo.de ist diese Wärmepumpe die am häufigsten genutzte. Eine ihrer Besonderheiten ist, dass sie sich auch für den Altbau gut eignet.
Die Erdwärmepumpe zieht ihre Wärme aus dem Boden. Sie gilt als effizienter, setzt aber ein passendes Grundstück und Bohrgenehmigungen voraus. Die Installation dauert ziemlich lang und in manchen Regionen passen die Bedingungen einfach nicht. Eine dritte Option ist die Wasser-Wasser-Wärmepumpe, die ihre Energie aus dem Grundwasser zieht. Die Effizienz passt hier auch, aber wieder stehen die Genehmigungen im Weg. Nicht überall darfst du einen Brunnen bauen und das Grundwasser anzapfen. Was zu dir passt, hängt von deinem Grundstück und deinem Haus ab.
Die Wärmepumpe ist nichts, was du mal eben im Black-Friday-Sale kaufst und dann erst überlegst, ob du sie eigentlich brauchst. Es handelt sich um eine langfristige Investition, die ihre Stärken im Laufe der Zeit ausspielt. Die Energiekosten steigen auch zukünftig immer weiter und genau hier setzt die Wärmepumpe an. Haben sich die Ausgaben amortisiert, profitiert dein Bankkonto nachhaltig.
Bedenke auch, dass es einige staatliche Förderungen gibt, die dein Vorhaben bezahlbarer machen. Informiere dich darüber im Vorfeld, damit du weißt, was möglich ist.
Grundlegend gibt es aber ein paar Voraussetzungen, damit sich eine Wärmepumpe lohnt. Das trifft vor allem auf Altbauten zu, im Neubau spricht nur selten was gegen die nachhaltige Wärmemethode. Die Hauptfrage bezieht sich auf die Wärmedämmung. Sind die Wände und Fenster gut genug gedämmt, sodass keine wertvolle Heizenergie verloren geht? Wenn du dann auch noch einen günstigen Wärmepumpen-Stromtarif hast, lohnt es sich fast immer. Vergiss auch nicht, dass du mit der nachhaltigen Heizmethode etwas für das Weltklima tust.
Wusstest du das? Entgegen vieler Unkenrufe kannst du selbst im Altbau eine Wärmepumpe nutzen. Hier ist nur umso wichtiger, dass deine Heizkörper großflächig sind und dass sie auf niedrige Vorlauftemperaturen setzen. Dann ist das System effizient, vorausgesetzt die Dämmung passt.
Die meisten Wärmepumpen können beides. Im Winter heizt sie dein Zuhause, im Sommer kann sie für eine frische Brise sorgen. Die Kühlfunktion reduziert die Raumtemperatur leicht und ersetzt im besten Fall die Klimaanlage. Ein großer Vorteil, da Klimaanlagen als Stromfresser gelten.
Interessierst du dich für die Kombifunktion, vergleiche die verschiedenen Modelle im Vorfeld. Es gibt auch heute noch Wärmepumpen, die keine Kühlfunktion an Bord haben. Sie sind zwar mittlerweile seltener, aber noch nicht ausgestorben.
Je mehr du dich mit der Technologie und den Möglichkeiten auskennst, desto weniger Angst musst du vor der Installation haben. Lass dich beraten, wenn du zu unsicher bist, ob eine Wärmepumpe zu dir passt.