Eine Frau hört Musik und arbeitet am Laptop
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Eine Frau hört Musik und arbeitet am Laptop
Welche Playlists besonders gut funktionieren

Hilft Musik wirklich beim Konzentrieren?

Die richtige Musik kann Dein Gehirn auf Hochleistung bringen - oder völlig ausbremsen. Eine Studie zeigt, welche Playlists Dich wirklich fokussieren.

Musik und Produktivität: ein Dreamteam oder doch eher eine Ablenkungsfalle?

Millionen von Menschen hören täglich spezielle "Focus Playlists", die auf Streaming-Diensten als Konzentrations-Booster beworben werden. Doch eine neue Studie von Wissenschaftlern aus den USA zeigt: Nicht jede dieser Playlists hält, was sie verspricht. Tatsächlich gibt es klare Unterschiede, welche Musikarten die Konzentration steigern - und welche sogar bremsen können.

Work-Flow vs. Deep Focus: Welche Musik funktioniert?

Die Forschenden bestehend aus Neurowissenschaftlern und Psychiatern, untersuchten die Wirkung von zwei beliebten Kategorien: "Work Flow"-Musik aus einer spezialisierten Musiktherapie-App und "Deep Focus"-Musik einer bekannten Streaming-Plattform. Zusätzlich testeten sie zum Vergleich, wie sich Alltagsgeräusche, wie etwa Bürolärm, auf die Konzentration der Teilnehmer:innen auswirkt. 

Die Teilnehmer:innen absolvierten dabei eine anspruchsvolle Konzentrationsaufgabe -den sogenannten Flanker-Test. Das Ergebnis? Während Work-Flow-Musik tatsächlich die Stimmung verbesserte und die Reaktionsgeschwindigkeit steigerte, zeigte die Deep-Focus-Musik keinerlei messbare Vorteile gegenüber Bürolärm.

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Egal ob zum Fokussieren, beim Lernen, zur Entspannung oder einfach nur als eine Art Urlaub für die Ohren: der bigFM LoFi-Stream bietet Dir all das. Klick' Dich rein und probiere es selbst aus! 

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Musik kann ein echter Gamechanger zur Fokussierung sein - aber nur, wenn sie die richtigen Töne trifft.

Die Studie stützt die sogenannte "Arousal-Mood-Theorie", die besagt, dass Musik mit der richtigen Mischung aus Energie und emotionaler Wirkung sowohl die Stimmung hebt als auch die kognitive Leistung verbessert. Work-Flow-Musik schien genau diese Eigenschaften zu besitzen: Sie war weder zu monoton noch zu aufdringlich und half den Teilnehmer:innen, sich länger zu konzentrieren.

Pop-Musik hingegen lenkte eher ab - was nicht überrascht, schließlich ist sie oft darauf ausgelegt, maximale Aufmerksamkeit zu erregen.

Was bedeutet das für den Arbeitsalltag?

Wer Musik zur Unterstützung der Konzentration nutzen will, sollte gezielt auf die richtige Art von Klängen setzen. Playlists mit sanften, rhythmischen Sounds, die nicht zu emotional aufgeladen sind, scheinen am besten zu funktionieren.