Aufgewärmtes Essen: Abnehmen dank Nudel-Hack?
Eine Studie zeigt, dass aufgewärmte Nudeln zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 2,8 kg führen können.
Eine Studie zeigt, dass aufgewärmte Nudeln zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 2,8 kg führen können.
Wer regelmäßig Nudeln kocht, kennt das Problem: Es wird fast immer zu viel. Die gute Nachricht? Die Reste vom Vortag zu essen schont nicht nur Geldbeutel und Umwelt, sondern macht die Mahlzeit auch gesünder und kalorienärmer - besonders, wenn sie abgekühlt und erneut erhitzt wird.
Warum kalte und aufgewärmte Nudeln gesünder sind
Das Geheimnis liegt in der sogenannten resistenten Stärke, die sich während des Abkühlens bildet. Diese spezielle Form der Stärke entsteht, wenn Nudeln nach dem Kochen abkühlen. Sie wird im Dünndarm nicht verdaut und erst im Dickdarm von Mikroorganismen fermentiert. Das bedeutet, dass ein Teil der Kohlenhydrate nicht als Energie aufgenommen wird - mit anderen Worten: weniger Kalorien!
Resistente Stärke als Booster für die Darmgesundheit
Resistente Stärke wirkt wie Ballaststoffe: Sie dient als Futter für die „guten“ Darmbakterien, die unsere Gesundheit und sogar unser Gewicht beeinflussen. Studien wie die im Fachjournal "Nature Metabolism" veröffentlichte, zeigen, dass diese Ballaststoffe Stoffwechselprodukte fördern können, die beim Abnehmen helfen. Demnach half die Einnahme von resistenter Stärke über acht Wochen hinweg bei den Probanden zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 2,8 kg und einer Verbesserung der Insulinresistenz.
Außerdem hält resistente Stärke länger satt, was Heißhungerattacken vorbeugen kann.
Zusammen mit proteinreichen Lebensmitteln und viel Gemüse ist aufgewärmte Pasta ein echter Gesundheitsbooster.