Dubai-Schokolade: Aldi Süd springt auf Hype auf

Ab dem 16. Dezember 2024 ist die sogenannte "Dubai-Schokolade" nun auch bei Aldi Süd erhältlich - das gab das Social-Media-Team des Discounters auf der Instagram-Seite bekannt und erntete damit nicht nur Lob, sondern auch Kritik und einen Diss eines Konkurrenten. Mit "Been there, done that" hat Lidl den Aldi-Post kommentiert und damit gezeigt: Jup - auf den Trend-Train sind wir auch schon aufgesprungen. 

Ein Hype, der nicht abzureißen scheint

"Wir investieren viel Zeit und Mühe und stecken eine Menge Liebe in unsere Tafeln", sagt Sarah Hamouda, die Erschafferin der Dubai-Schokolade. Die 38-Jährige, die seit neun Jahren in Dubai lebt, gründete ihre Schokoladen-Marke 2021. Inspiriert von ihren Heißhungerattacken während der Schwangerschaft, wollte die britisch-ägyptische Unternehmerin mehr schaffen als nur eine "typische" Schokolade. Kreiert hat sie eine Süßigkeit, deren Name und Zutaten mittlerweile die halbe Welt zu kennen scheint. 

Die mit Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden gefüllte Schokolade, kostet vielerorts mittlerweile 15 Euro pro Tafel - limitierte Sonderauflagen sogar noch mehr. Doch wer jetzt glaubt, dass der Preis die meisten davon abhalten würden, auf den Trend aufzuspringen, der wurde in der Vergangenheit eines besseren belehrt.

Etwa als der Schokoladen-Hersteller "Lindt" deutschlandweit mit dem Verkauf der limitierten Dubai-Schokolade lockte. 1.000 Stück gab es etwa in der Stuttgarter Filiale zu kaufen - und mindestens genauso viele Menschen standen stundenlang Schlange für eine der Tafeln. 

Aldi Süd bringt ab dem 16. Dezember eine preisgünstige Alternative auf den Markt, die optisch und geschmacklich an das Original erinnert, jedoch für den Massenmarkt konzipiert ist​.