"Just Stop Oil"-Kampagne
Vor Taylor-Swift-Konzert: Klimaaktivistinnen besprühen Jet
Zwei Klimaaktivistinnen posierten stolz vor den Privatflugzeugen von Taylor Swift, welche sie kurz zuvor mit Farbe besprüht hatten.
Drohte Student mit Stalker-Klage
Taylor Swift ist aktuell die erfolgreichste Musikerin der Welt und konnte allein mit den “The Eras”-Konzerten auf US-amerikanischem Boden über eine Milliarde Dollar verdienen. Doch mit all dem Erfolg zieht die “Shake It Off”-Interpretin nicht nur Fans an, sondern auch Neider und Stalker. Jack Sweeney zum Beispiel ist seit Jahren dafür bekannt, Flugzeiten, Routen und Landungen von Promis ins Netz zu laden. Auch Taylor Swifts Details standen im Dezember 2023 in seinem Rundschreiben und sorgten dafür, dass die Künstlerin ihre Anwälte einschalten musste. Für sie sei es “Stalking- und Belästigungsverhalten”, welches sie nicht länger dulden wird. Gegenüber der “Washington Post” sagte Jack Sweeney, dass ihm eine Unterlassungserklärung zugestellt worden war und sein Hobby Taylor und ihrer Familie, “direkten und irreparablen Schaden sowie emotionalen und körperlichen Stress” zugefügt worden war.
Anwältin Katie Wright Morrone fügte hinzu: “Während dies für Sie ein Spiel oder ein Weg ist, von dem Sie hoffen, dass er Ihnen Reichtum oder Ruhm einbringt, geht es für unsere Klientin um Leben und Tod.”
Klimaaktivistinnen besprühen Jet
Monate sind seither vergangen, Taylor Swift landete mit ihrer “The Eras”-Welttournee in Europa und reist aktuell durch Großbritannien. Passend dazu stellte sie zwei ihrer Privatjets in Stansted, einem Flughafen nördlich von London, ab und staunte nicht schlecht, als jene von zwei Klimaaktivistinnen mit Farbe besprüht worden waren. Die Mädels, welche Teil der Gruppe Just Stop Oil sind, posierten im Anschluss vor den Flugzeugen …
… und fordern mit jenen Aktionen die künftige britische Regierung auf, bis 2030 den Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern zu vollziehen. Neben Swifts Jet-Attacke beschmierten sie in der Vergangenheit ebenfalls das weltberühmte Steinzeit-Monument Stonehenge im Südwesten Englands.
Ob die Sängerin gegen beide Aktivistinnen vorgehen wird, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass die Mädels von der Polizei verhaftet worden waren.
