Sido: “Ich will nicht mehr ins Fernsehen”

In der neunten Staffel von “The Voice of Germany” saß neben Rea Garvey, Mark Forster und Alice Merton ebenfalls Sido auf einem der drehenden roten Stühle und konnte mit seinem Talent Freschta Akbarzada den fünften Platz für sich beanspruchen. Beim zehnten Streich der Castingshow war der Deutsch-Rapper nicht mehr zu sehen und das hatte auch einen Grund: Sido wurde rausgeworfen und ProSieben erklärte, dass “der Wechsel auf den Coach-Stühlen zum Konzept” gehöre. Doch tatsächlich soll eine besondere Aussage der Grund für das TVoG-Ende gewesen sein. So sagte der dreifache Vater:

Auch in Zukunft werden Fans ihren Lieblingsrapper nicht im Fernsehen sehen. Sido selbst erklärte gegenüber MC Bogy und B-Lash, wie der Rauswurf bei “The Voice of Germany” abgelaufen war und warum er keine TV-Ambitionen hat.

“Der Grund für den Split war diese Sache vor dem Zaun, wo die 'Bild'-Leute bei mir vorm Zaun standen. Und die Aussage war, also der Grundtenor, dass ich der Presse nicht vertraue”, so Sido, der hinzufügte, dass ProSieben folgendes gesagt haben soll: “Wir sind auch Presse und Medien, nicht die alternativen Medien, wir sind die normalen Medien, du vertraust uns also auch nicht. Wir möchten jetzt, dass du […] ein Interview gibst, indem du das alles revidierst und sagst, natürlich kann man den Medien vertrauen. Das wollten die von mir. Dann kannst du weiter mitmachen, haben die gesagt.”

Der Rapper wollte sich nicht erpressen lassen und ist seither in keiner TV-Show mehr aufgetreten. Passend dazu sagte er: “Ich will nicht mehr ins Fernsehen”, und möchte sein Leben fernab vom Rampenlicht genießen. Stattdessen steht Sido lieber bei Konzerten auf der Bühne oder plant Mittelalter-/Angel-Camps mit seinen Kollegen und streamt den Spaß auf Twitch.