Schülerin vergewaltigt? Sean Diddy Combs dementiert Vorwurf

Im September 2023 wurde Dean Combs, besser bekannt unter seinen Pseudonymen P. Diddy, Puff Daddy oder Diddy, bei den MTV Video Music Awards als Pionier mit dem "Global Icon Award" ausgezeichnet. Kurz darauf wurde er von seiner Ex-Freundin Cassie wegen Vergewaltigung, Missbrauch und Körperverletzung verklagt. Laut der Klageschrift lernte die Sängerin in 2005 als 19-Jährige den damals 37 Jahre alten Rapper kennen und soll sie bis 20018 unter anderem mit Drogen, Misshandlungen und Androhung von Gewalt kontrolliert und manipuliert haben. 

Die 35 Seiten lange Zivilklage landete am Ende nicht vor Gericht. Stattdessen soll sich das ehemalige Paar geeinigt haben. “Nur damit wir uns darüber im Klaren sind: Eine Entscheidung, einen Rechtsstreit beizulegen, insbesondere im Jahr 2023, ist in keiner Weise ein Eingeständnis eines Fehlverhaltens. Die Entscheidung von Herrn Combs, den Rechtsstreit beizulegen, untergräbt in keiner Weise seine Ablehnung der Behauptungen. Er ist froh, dass sie eine einvernehmliche Einigung erzielt haben, und wünscht Frau Ventura alles Gute”, betonte Anwalt Benjamin Brafman.

Laut “Media Take Out” soll Cassie einen neunstelligen Betrag [über 100 Millionen Dollar] überwiesen bekommen haben und darf in Zukunft kein Enthüllungsbuch schreiben oder ein Wort über ihren Ex verlieren … 

Nachdem sich Cassie mit ihrem Ex P. Diddy geeinigt hatte, reichten zwei weitere Frauen Klage wegen Missbrauchs gegen den Mogul ein und eine von den Damen soll zum Zeitpunkt der eigentlichen Tat eine minderjährige Schülerin gewesen sein. Wie PageSix berichtete,  soll eine 17-Jährige in 2003 von Combs und zwei weiteren Männern unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden sein. 

Der Rapper hat. mittlerweile genug von all den Anschuldigungen und veröffentlichte via Instagram ein Statement, in welchem er alle weiteren Vorwürfe zurückgewiesen hatte. Er schrieb unter anderem über die “abscheulichen Anschuldigungen von Individuen, die auf einen schnellen Zahltag aus waren”. 

Er fügte hinzu: “Genug ist genug. In den vergangenen Wochen habe ich stillschweigend zugesehen, wie Leute versucht haben, meinen Namen zu beschmutzen, mein Ansehen und mein Vermächtnis zu zerstören. […] Ich habe nichts von den schrecklichen Dingen getan, die mir vorgeworfen werden.”

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