Der schottische Star-DJ ist nach einem tragischen Unfall gestorben. Laut seiner Familie war eine versehentliche Kopfverletzung die Ursache des Todes des 38-Jährigen.
Der britische House- und Electro-DJ Jack Revill, besser bekannt unter seinem alter Ego Jackmaster, konnte bereits in seiner Schulzeit erste Hits verzeichnen. In 2010 gründete er das EDM/House-Label “Numbers Records” und machte sich in der Szene einen Namen. In den darauffolgenden Jahren legte DJ Jackmaster unter anderem beim Time Warp, dem belgischen Tomorrowland und dem legendären Glastonbury-Festival auf und bereiste zwischendurch mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Kinder den Globus …
… bevor er sich Mitte Oktober 2024 auf Ibiza performte und sich eine Kopfverletzung zugezogen hatte. Doch genau jener Unfall kostete ihm nun das Leben: “Mit tiefer Trauer bestätigen wir den vorzeitigen Tod von Jack Revill, vielen als Jackmaster bekannt. Jack starb am Morgen des 12. Oktober auf Ibiza an den Folgen einer versehentlichen Kopfverletzung. Seine Familie – Kate, Sean und Johnny – ist zutiefst untröstlich. Obwohl die Familie von der überwältigenden Unterstützung durch Freunde, Kollegen und Fans tief berührt ist, bittet sie höflich um Privatsphäre, während sie die immense Trauer dieses verheerenden Verlusts verarbeitet”, steht unter anderem in dem Post auf den sozialen Medien.
Im weiteren Verlauf erklärten seine Hinterbliebenen: “Jacks Leidenschaft für Musik und sein unermüdlicher Antrieb […] machten ihn zu einer beliebten und wegweisenden Figur in der elektronischen Musikszene sowohl vor als auch hinter den Kulissen. Sein Talent, Genres zu vermischen und elektrisierende DJ-Sets und -Produktionen zu liefern, brachte ihm den Respekt und die Bewunderung von Kollegen und Fans auf der ganzen Welt ein. Sein Vermächtnis wird weiterhin inspirieren und sein Einfluss auf die Welt der Tanzmusik wird unauslöschlich bleiben.”
Kollegen und Freunde wie Diplo, Amelie Lens, Dillon Francis, Disclosure und Annie Mac haben derweil im Kommentarfeld von dem DJ und Produzenten Abschied genommen.
