Rapper Machine Gun Kelly: Alkoholprobleme & Entzugsklinik

Mit “Stamp of Approval Prelude” startete Machine Gun Kelly in 2006 in seine Karriere. In den darauffolgenden Jahren droppte der US-Rapper diverse weitere Mixtapes, bevor er erste Erfolge in den US-Charts erzielen konnte und sich einen Namen im Game machte.

Sein erstes Nummer-eins-Album erschien in 2015, wurde von weiteren LongPlayern übertrumpft und ermöglichte dem Rapper ein Leben auf der Überholspur.

Machine Gun Kelly verlobte sich letzten Endes mit Schauspielerin Megan Fox, stand im Rahmen seiner Tournee weltweit auf der Bühne und nahm selbst eine eigene Dokumentation auf. In jener sprach der Rapper ebenfalls über seine Drogensucht nach dem Tod seines Vaters und mit dem damit zusammenhängenden Selbstmordversuch.

“Megan [hat sich] in Bulgarien befunden, um einen Film zu drehen” und er wurde paranoid. “Ich habe immer mit dieser Schrotflinte neben meinem Bett geschlafen und an einem Abend bin ich ausgerastet. Ich habe Megan angerufen und sagte ihr: ‘Du bist nicht für mich da.’ […] Ich habe mir den Lauf in den Mund gesteckt, Megan am Telefon angeschrien, eine Kugel eingefügt und wollte die Schrotflinte laden, bevor die Hülse im Lauf festklemmte”, sagte Machine Gun Kelly. In jenem Moment, so fügte der Rapper hinzu, begriff er, dass er den Drogen abschwören musste und hatte die volle Unterstützung von seiner Tochter Casie und On-Off-Lover Megan Fox.

Mittlerweile sind weitere Monate vergangen und Machine Gun Kelly hatte sich aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Im Podcast “Dumb Blonde” von Bunnie Xo sprach der Rapper erstmals über seine Einweisung in eine Entzugsklinik und sein Alkoholproblem, welches er seit August 2023 im Griff zu scheinen hat.

“Ich bin komplett abstinent. Ich trinke nicht mehr. Ich habe seit letztem August nichts mehr getrunken. Ich habe niemandem, der mir nicht wirklich nahe steht, etwas davon erzählt. Das war das erste Mal, dass ich mich in eine Entzugsklinik eingewiesen hatte. Die haben mir so viele Arten gezeigt, wie ich mit meiner Wut umgehen kann. […] Ich habe viele Psychiater und Therapeuten aufgesucht, einige haben mich aufgegeben. Am Ende bin ich mir meiner Krankheit bewusst geworden und habe mich damit abgefunden. Es ist ein ständiger Drahtseilakt.”

Am Ende sprach er über den Support seiner On-Off-Flamme Megan Fox und bedankte sich bei der dreifachen Mutter. “Megan war mit Sicherheit eine große Hilfe dabei, mit den psychischen Entzugserscheinungen fertig zu werden, die mit dem Entzug von Drogen einhergehen.”

Auch soll Machine Gun Kelly seine Süchte, darunter verschreibungspflichtige Pille und harte Drogen, in den Griff bekommen haben.

Hinweis der Redaktion 
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