Mit "Clancy" landete Twenty One Pilots an der Spitze der Album-Charts, während sich Deutsch-Rapper Pashanim den Thron mit seiner Single "Mittelmeer" sicherte und Apache 207 verdrängte.
Die Twenty One Pilots haben sich Ende Mai 2024 mit einem neuen Studioalbum zu Wort gemeldet und das Werk “Clancy”, welches 13 Hits beinhaltet, auf den Markt gebracht. Dazu sagte das Duo unter anderem folgendes:
"Ich freue mich darauf, mich wieder der Farbe Rot zu widmen. Das war die ganze Zeit über das Ziel der Geschichte. Das, wovor wir am meisten Angst hatten, zu lernen, es zu nutzen. Und versuchen, zu gewinnen. Darum geht es in der Geschichte. […] [Unser Album] Blurryface ist der Bösewicht und Gegner von Clancy, dem Protagonisten der Geschichte. Wir werden den letzten Kampf später nach der Platte austragen."
Passend zum LongPlayer werden Twenty One Pilots ebenfalls auf eine 70 Shows starke Welttournee gehen und unter anderem in Hamburg, Berlin, München und Köln auf der Bühne stehen. Für ihre deutschen Fans kein Wunder - schließlich haben die “Clancy”-Interpreten mit ihrem neuen Album alle vom Hocker gehauen und schafften es eine Woche nach dem Release des Werks an die Spitze der deutschen Charts. Mit diesem Move kickten sie Billie Eilish und “Hit Me Hard And Soft” vom Thron und nahmen ihr den zweiten den Nummer-eins-Award für das Werk weg:
Während sich Twenty One Pilots an der Spitze der Album-Charts wiederfinden konnten, sieht es im Ranking um einzelne Singles anders aus. Das Duo aus Amerika konnte keinen ihrer Hits platzieren und ging leer aus. Stattdessen finden wir aktuell “L’amour Toujours” von Gigi D’Agostino auf Platz acht, Ski Aggu und Zartmann mit “Wie du manchmal fehlst” auf Rang sieben und Deutsch-Rapper Pashanim mit “Mittelmeer” auf dem Thron.
Can David Bayram, der sich hinter dem Alter Ego Pashanim befindet, feierte mit “Mittelmeer” sein Comeback, nachdem er sich neun Monate aus dem Rampenlicht zurückgezogen hatte. Passend dazu ist es die erste Auskopplung aus seinem am 14. Juni 2024 zu erwartenden Debütalbum "2000" und nahm “Wunder” von Ayliva und Apache 207 den Wind aus den Segeln, die vier Wochen hintereinander die deutschen Charts im Griff hatten.
Das Musikvideo zu “Mittelmeer” kannst Du Dir derweil hier reinziehen:
