OnlyFans: Lily Allen verkauft Fußbilder im 10 Dollar-Abo

Lily Allen wurde mit Hits wie “Hard out Here”, “Somewhere Only We Know” und “Smile” weltbekannt und konnte auch mit zwei ihrer vier bereits veröffentlichten Alben an der Spitze der UK-Charts landen. Doch nicht nur mit ihren Songs schrieb die britische Sängerin für Schlagzeilen. Stattdessen war ihr Leben von Alkohol, Drogen und Sex bestimmt, ein Ausraster folgte auf den nächsten und Allen wurde zum Gespött in ihrem Heimatland.

Im Buch “My Thoughts Exactly” schrieb sie über ihr Leben und die Zeit, in welcher sie mit einer Alkohol-, Drogen- und Sexsucht zu kämpfen hatte. Kurz vor dem offiziellen Release wurden einige Kapitel gestohlen und ins Netz gestellt, Allen erklärte via Instagram: “Das Werk wurde in den dunklen Tagen und zu der Zeit von ‘Sheezus’ geschrieben und weil einige Teile daraus bereits geleakt wurden, die ‘The Mail’ morgen eine Geschichte über mich bringt und es sich viel schlimmer anhört, als es wirklich war, wollte ich euch nur vorab darauf vorbereiten: Ich bezahlte für Escort-Damen und hatte Sex mit ihnen, als ich auf Tour war. Ich war einsam und verloren und habe nach etwas gesucht. Ich bin nicht stolz darauf und dennoch schäme ich mich dafür nicht. Heutzutage mache ich das nicht mehr.”

Im Interview mit dem “The Guardian” gestand die zweifache Mutter, dass sie einen Schutzengel gehabt haben müsse, der sie vor dem Tod bewahrt hatte. “Die Musikindustrie war ein verführerischer Ort in den 2000ern. Es ging nur darum, Spaß zu haben und flachgelegt zu werden. Die Leute, die nachgeben, kommen da gewöhnlich auch nicht mehr heraus, aber Kinder zu haben, macht dir klar, dass du Verantwortung hast. […] Ich bin überrascht, nicht tot zu sein. […] Sex kann immer noch süchtig machen. Ich wählte Sex statt Heroin. Ich erkannte das damals nicht. Sucht kann sich in vielerlei Arten festmachen. Man nimmt etwas ein oder hat Sex, um etwas anderes ertragen zu können, wie Schmerz oder Furcht. Das sind alles zerstörerische Dinge, die du dir antun kannst.”

In 2020 fasste Lily Allen den Entschluss, jeglichen Alkohol und allen Drogen den Rücken zu kehren und soll bis heute clean sein. In die Musikbranche kehrte die erfolgreiche britische Sängerin dennoch nicht zurück, auf einen Nachfolger von ihrem vierten Studioalbum “No Shame” warten ihre Fans seit 2018 vergebens. Ob sie trotz fehlenden Tracks ihre Schulden von einer Million Euro abbezahlen kann? Schließlich sprach Allen schon in der Vergangenheit über ihre Eskapaden und die Misere, welche ihr ihre Alkohol- und Drogensucht eingebracht hatte …

Doch Lily scheint mit einer neuen Idee richtig Kasse machen zu wollen: Nicht nur ist ihr eigener BBC-Podcast ein Knaller, …

… sie plauderte in einer neuen Ausgabe auch über eine Fuß-Bewertung im Internet und fügte hinzu, dass sie sich selbst einen OnlyFans-Account für ihre Zehen eingerichtet habe. Und diesen Informationen sind wir einmal auf die Spur gegangen: 

Das Profil hört auf den Namen Lily Allen FTSE500, hat acht Postings und kostet einen jeden Fan zehn Dollar im Monat:

Da man nicht herausfinden kann, wie viele Personen die britische Musikerin bislang abonniert haben, gehen wir einfach mal von dem meistgelikten Foto aus: Eines der Bilder hat 141 rote Herzen abgestaubt und wir können davon ausgehen, dass mindestens 141 Profile den monatlichen Beitrag bezahlen und ihr demnach mindestens 1.410 Dollar einbringen.

Gar nicht so schlecht für einen Nebenjob, welcher von den eigenen Füßen getragen wird.