Ehe dank Facebook
“Nicht mein Typ”: So hat Haftbefehl Frau Nina überzeugt
Nina Anhan plauderte über das erste Kennenlernen mit Rapper Haftbefehl und gestand, dass er “eigentlich nicht ihr Typ” war.
Liebe statt Luxus
Haftbefehl kann nicht nur mit seinen Beats und Bars Wellen schlagen. Der aus Offenbach am Main stammende Sprechgesangskünstler ist mittlerweile Ehemann und zweifacher Vater und hat in Nina Anhan die Frau seiner Träume gefunden.
“Anfangs war Aykut (Haftbefehls bürgerlicher Name) noch nicht so erfolgreich, da haben wir zusammen mit seiner Mutter und den beiden Brüdern noch in einer Zweizimmerwohnung über einer Döner-Bude gewohnt. Wenn wir unsere Wäsche zum Trocknen auf der Terrasse aufgehängt haben, hat sie nach Döner gestunken, weil die Abluftrohre des Imbisses dort rauskamen”, erinnerte sie Nina im Interview mit RTL zurück. Sie fügte hinzu: “Als wir uns kennengelernt haben, war er wirklich sehr süß. Wir waren zusammen in der Schweiz und als ich morgens aufgewacht bin, hat er gesagt, dass er gefühlt die ganze Nacht am Bett stand und mich beobachtet hat. Und als dann morgens die Sonne reinkam und auf mein Gesicht schien, sei das der Moment gewesen, in dem er sich in mich verliebt hat.”
Familie dank Facebook
Dass Haftbefehl seiner Nina überhaupt einen Heiratsantrag machen konnte hat der Rapper im Übrigen mehr oder weniger Facebook und seiner zwei seiner Freunde zu verdanken. Im BILD-Interview plauderte die zweifache Mutter über die ersten Interaktionen und sagte:
“2010 haben wir uns über Facebook kennengelernt. Auf seinem Profilbild waren drei Männer. Ich wusste nicht, mit wem ich schreibe. Alle drei waren eigentlich nicht mein Typ. Als er mich das erste Mal sah, war er wie in Hypnose. Zuerst fragte er mich, ob er mich umarmen darf. Dann machte er mir Komplimente für meine Augen. Ich hatte das Gefühl, wir kennen uns schon länger.”
Nina war zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre jung, während der 22-jährige Haftbefehl seine Karriere statete und sie direkt in die Schweiz eingeladen hatte. Die zweifache Mutter erinnerte sich an den Moment wie folgt: “Wir kannten uns kaum. [Er lud mich in die Schweiz ein,] da war ich 17. Aber von da an waren wir zusammen. Bis heute. Mit ihm habe ich meine ganze Jugend verbracht."
