“Lifetimes”: Katy Perry bekommt Ärger wegen Schäden an Dünen
Die “Lifetimes”-Sängerin sorgt für Verstimmung bei den spanischen Behörden und könnte für mögliche Schäden an Dünen Ärger bekommen.
Die “Lifetimes”-Sängerin sorgt für Verstimmung bei den spanischen Behörden und könnte für mögliche Schäden an Dünen Ärger bekommen.
“143” nennt sich das nächste Album von Katy Perry, welches am 20. September 2024 auf den Markt kommen wird. Der Titel steht dabei für die Worte “I Love You” und wurde mit der Single “Womans World” angekündigt. Der Coup ist ebenfalls die Comeback-Single der Musikerin, welche in 2020 ihre erste Tochter zur Welt brachte und sich anschließend aus dem Rampenlicht mehr oder weniger zurückgezogen hatte. Doch wirklich erfolgreich war der Track nicht. Stattdessen wurde Katy als “Flop des Jahres 2024” abgestempelt …
… und scheint für ihre Fans kein Vorbild mehr zu sein. Vor allem ihr Coverart zum Studioalbum zog diverse Blicke auf sich.
“’Es ist die Welt der Frau’ – sie sexualisiert sich für die Männer”, erklärte ein Supporter, während jemand anderes hinzufügte: “Die Qualität deiner Stimme ist unübertroffen, allerdings sexualisierst du dich zu sehr und wirkst sogar obszön.”
Mit ihrer zweiten Single “Lifetimes” scheint Katy Perry ihre Fans eher begeistern zu können und auch das dazu passende Musikvideo, welches auf Ibiza und Formentera gedreht worden sein soll, war ein voller Erfolg. Doch ein Problem gibt es auch hier …
Katy Perry soll sich keine Dreherlaubnis für ihren Clip eingeholt haben, obwohl sie in einem Naturschutzgebiet vor der Kamera stand.
Während die US-Sängerin für ihr Musikvideo über malerische Strände tanzt, scheinen die spanischen Behörden alles andere als in Sommerstimmung zu kommen. Es geht sogar so weit, dass laut der spanischen Zeitung “El Pais” bereits Untersuchungen eingeleitet und sich die Frage gestellt worden war, ob die Dreharbeiten zu Umweltschäden im geschützten im Dünensystem von S'Espalmador [ein kleines Eiland nördlich von Formentera, das zum Naturschutzgebiet Ses Salines gehört] geführt haben könnten - schließlich war sie in einem abgesperrten Bereich zu sehen.
Perrys amerikanische Produktionsfirma hatte demnach vor den Dreharbeiten kein nicht die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, wie die Umweltabteilung der balearischen Regionalregierung am Dienstag erklärte. Der Fehler wird als Ordnungswidrigkeit abgestempelt und könnte die Musikerin eine kleine Geldstrafe kosten.