Nach “unrechtmäßig erworbenen“ Abschlüssen
Kelly Clarkson: Ex Brandon Blackstock muss Millionen zahlen
Kelly hat ihrem Ex-Mann und Manager Brandon Blackstock im Laufe ihrer Karriere Provisionen bezahlt, welche ihm nicht wirklich zugestanden haben.
Scheidung
Kelly Clarkson und Brandon Blackstock tauschten im Februar 2012 Telefonnummer aus, bevor der Talentagent der American Idol-Siegerin wenige Monate später die Frage aller Fragen stellte und sie im Oktober 2013 heiratete. Doch die Ehe, welche zwei Kinder hervorbrachte, hielt nicht für immer an: Kelly und Brandon ließen sich nach sechseinhalb Jahren scheiden.
“Das Jahr 2020 hat uns eine Menge Veränderungen gebracht, auch in meinem Privatleben. Ich habe auf jeden Fall nichts von dem, was passiert ist, kommen sehen. Womit ich derzeit umgehen muss ist hart, denn es geht um mehr als nur mein Herz. Es betrifft eine Menge kleiner Herzen. Wir haben vier Kinder [zwei eigene und zwei brachte Brandon mit in die Ehe]. Und eine Scheidung ist nie leicht. Wir stammen beide aus Scheidungsfamilien, also wissen wir, dass es das Beste ist, unsere Kinder und ihre kleinen Herzen zu schützen”, gestand Kelly sichtlich emotional im Rahmen ihrer eigenen TV-Show.
Unterhalt und Provisionen
Während der Scheidung wurde bestätigt, dass Kelly Clarkson monatlich rund 1,3 Millionen Euro verdienen soll und Kindesunterhalt für River Rose und Remington Alexander in Höhe von 41.000 Dollar abdrücken muss. Passend dazu musste sie ihrem Ex-Mann eine einmalige Zahlung von 1,3 Millionen Dollar tätigen und Brandon wurde ein monatlicher Ehegattenunterhalt in Höhe von 104.000 Dollar zugesprochen, den die “Since U Been Gone”-Sängerin bis zum 31. Januar 2024 berappen muss - das entspricht bis dahin über 2.31 Millionen Euro.
Während Kelly Clarkson für ihren Ex-Mann und ehemaligen Manager Millionen bereitstellen musste, hat ihr nun ein Arbeitsbeauftragter in den USA recht gegeben und herausgefunden, dass sich Brandon Blackstock an ihr finanziell bereichert hatte. Eine Provision nach dem angenommenen Jobangebot als Jurorin bei “The Voice” zum Beispiel hatte sich der Agent abgezwackt - obwohl dies die eigentliche Aufgabe eines Agenten sei.
Eine genaue Aufstellung gibt es derweil nicht. Sicher ist jedoch, dass Blackstock Provisionen in Millionenhöhe, darunter 1,98 Millionen Dollar (1,8 Millionen Euro), die er für die Vermittlung bei “The Voice” und 450.000 Dollar (417.000 Euro) für einen Deal mit Wayfair verdient hat, zurückgeben muss. Laut Berichten von TMZ möchte der Ex-Ehemann von Kelly Clarkson gegen das Urteil Berufung einlegen.
