Auf GQ-Cover mit Sohn: Ufo361 spricht übers Vatersein
Der Deutsch-Rapper ist Ende 2022 zum ersten Mal Vater geworden und wird die Märzausgabe der deutschen GQ mit seinem Sohn zieren.
Der Deutsch-Rapper ist Ende 2022 zum ersten Mal Vater geworden und wird die Märzausgabe der deutschen GQ mit seinem Sohn zieren.
Ufuk Bayraktar, so der bürgerliche Name von Ufo361, entschied sich inmitten der Corona-Krise für eine Auszeit . Er sagte via Instagram, dass er sich nach Liebe sehnte und ihn Ruhm alleine nicht glücklich machen würde. “Nach 3 Nummer 1 Alben, 20 Top 10 Singles, 1 überkrassen Song mit meinem größten Idol und über 2 Millionen verkauften Platten muss ich mir eingestehen, dass der ganze Erfolg und der ganze Ruhm mich letztendlich nicht glücklich machen. […] Ich dachte nach all der Arbeit werde ich endlich wissen wie es sich anfühlt angekommen zu sein, aber kein Materieller Erfolg kann mir das geben was du mit gibst [sic]”, schrieb er unter anderem nieder.
Den eigentlichen Liebeskummer hatte der Deutsch-Rapper nur ein Jahr später überwunden, seine Traumfrau gefunden und im Mai 2022 gestanden: “Hattet ihr jemals das Gefühl, dass ihr aufgepasst hättet, wen ihr liebt? Ich auch, sehr oft sogar. Aber vor Kurzem habe ich mich krass verliebt, ihr wisst Bescheid! Ich habe ihr letzte Woche einen Antrag gemacht, ihr wisst Bescheid.”
Nur wenige Monate später heiratete der Berliner und bestätigte, dass er zum ersten Mal Vater werden würde.
Ufo361 hatte sich seit Ende 2022 aus dem Rampenlicht zurückgezogen, an seinem neuen Album “Love My Life” gearbeitete und sprach mit GQ über einen ganz besonderen Track: “Meine Mutter wäre stolz auf mich, wenn sie sehen würde, dass ich für alles ein Ventil habe. Oder auch, was für ein Segen es ist, dass ich jetzt meine Frau und meinen Sohn habe. […] Im Prozess des Albummachens wusste ich, dass ich einen Song mit dem Titel ‘Momma’ nicht auf die drei, nicht auf die vier, nicht auf die fünf, sondern auf die eins mache. Ich hab’ Offset im Studio gesagt, dass ich meine Mutter vor ein paar Jahren verloren hab’ und einen Song für sie machen will. Da geht es nicht um neue Chains oder einen neuen Porsche. ‘Momma, we made it’ heißt, dass ich weiß, Mama, du bist stolz auf deinen Sohn. Man kann auch sagen, dass ich die Schäfchen ins Trockene gebracht habe, jetzt Family habe, fettes Haus. Meine Mama kann sehen, dass ihr Sohn nicht in die falschen Kreise geraten ist. […] Ich stehe da mit meiner eigenen Familie und auf eigenen Füßen. Momma, we made it. Mach dir keine Sorgen. Wenn sie jetzt noch leben würde und hier sitzen würde, würde ich sagen, na, hättest du das gedacht? [sic]”
Passed zum neuen Album, das am 03. März 2023 auf den Markt kommen und den Song “Momma” beinhalten wird, posierte Ufo361 im Übrigen nicht im Alleingang für das Cover vom GQ-Magazin, sondern hatte seinen Sohn mit am Start:
Im Gespräch mit dem Magazin erklärte er abschließend, wie sein Sohn sein Leben verändert habe und sagte: “Ich hab’ schon länger mit den Drugs auf gehört. Ich smoke ein bisschen Medical Weed. Jetzt würde ich auch einfach nicht mehr 300 auf der Autobahn fahren. Ich hab’ viel mehr Respekt vor allem. Ich würde auch nicht in die Achterbahn steigen oder ein Rooftop sprühen. [sic]”