Debbie Mathers-Briggs hat tatsächlich ihren eigenen Sohn auf zehn Millionen Dollar verklagt und war ihm “Verleumdung” in seinen Lyrics vor. Sie siegte vor Gericht, doch übrig blieb ihr fast nichts ...
Gerade erst hat Eminem weltweite Schlagzeilen mit seinem Musikvideo zu “Temporary” geschrieben, nachdem er die erste Schwangerschaft seiner Tochter Hailie Jade bestätigte. Der US-Rapper wird demnach zum ersten Mal Großvater und freut sich schon auf seine neue Rolle.
Eminems eigene Mutter Debbie wird derweil nicht viel von dem Baby zu Gesicht bekommen: Im Herbst 2024 hat das Team der InTouch Weekly erfahren, dass Debbie Mathers-Briggs Krebs im Endstadium hat. Ein Insider sagte der Promi-Website, dass sie “unheilbar krank sei und an fortgeschrittenem Lungenkrebs leidet“. Zudem haben sich der US-Rapper und seine Mutter schon vor Jahrzehnten verkracht. Es ist kein Geheimnis, dass Eminem eine turbulente Beziehung zu Debbie hatte. Während seiner gesamten Karriere hat der aus Detroit stammende Star in seiner Musik über ihre Entfremdung gerappt und Debbie häufig für ihre Erziehungsentscheidungen und ihren Kampf mit der Sucht kritisiert. In “My Name Is“ aus dem Jahr 1999 rappte er unter anderem übersetzt:
“Ich habe gerade herausgefunden, dass meine Mutter mehr Drogen nimmt als ich.
Ich habe ihr gesagt, dass ich einmal ein berühmter Rapper werde.
Eine Platte über Drogen machen und sie nach ihr benennen.”
Nachdem Eminem seine Mutter immer mal wieder in den Dreck zog und auf lyrische Art und Weise öffentlich zur Schau stellte, zog Debbie einen Schlussstrich und verklagte ihren berühmten Sohn auf sage und schreibe zehn Millionen US-Dollar. Sie behauptete, ihr Sohn würde über seine Erziehung lügen und sie verleumden. Auf diese Anschuldigungen antwortete Eminems Manager Paul Rosenberg:
“Eminems Leben spiegelt sich in seiner Musik wider. Alles, was er gesagt hat, kann als wahr verifiziert werden. Die Wahrheit ist eine absolute Verteidigung gegen eine Verleumdungsklage. Diese Klage kommt für Eminem nicht überraschend. Seine Mutter droht ihm seit dem Erfolg seiner Single ‘My Name Is‘ mit einer Klage. Es ist lediglich das Ergebnis einer lebenslangen angespannten Beziehung zwischen ihm und seiner Mutter.“
Das Ende der Geschichte? Debbie wurde ein Vergleich zugesprochen, doch von zehn Millionen Dollar war nicht die Rede. Stattdessen bekam sie 25.000 Dollar, wobei ein Großteil der Summe bereits für die Gerichts- und Anwaltskosten draufgegangen war. In einem abschließenden Urteil des Bezirksrichters von Macomb County, Mark Switalski, hieß es, dass Debbie von den 25.000 Dollar nur 1.600 Dollar (1.473 Euro) zustünden, während der Rest an ihren Anwalt Fred Gibson gehen müsse …
