US-Rapper Eminem wurde für die Songwriter Hall of Fame vorgeschlagen und konnte die Juroren nicht überzeugen. Stattdessen werden George Clinton, Tom Johnston und Michael McDonald geehrt.
Eminem ist der kommerziell erfolgreichste Rapper aller Zeiten. Der US-Sprechgesangskünstler, welcher im Trailerpark in Detroit aufgewachsen war, hatte einzig und allein 1.000 Kopien seines Debütalbums “Infinite” verkauft, bevor er internationale Banger droppte und mit Hit-Singles wie “Mockingbird”, “Lose Yourself” und “Rap God” alle um den Verstand brachte. Laut dem BusinessInsider soll Slim Shady, so sein Alter Ego, über 61,5 Millionen Alben verkauft haben und kann aktuell knapp 74 Millionen monatliche Hörer auf Spotify generieren, doch mit seinem eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame wurde der Rapper noch nicht geehrt. Stattdessen gratulierte er unter anderem seinem besten Freund 50 Cent für die Enthüllung des Awards in Los Angeles und war an der Seite von Dr. Dre zu sehen, wie jener seinen Preis entgegengenommen hatte.
Im November 2024 wurden schließlich die Nominierten für die Songwriter Hall of Fame verkündet. Neben Janet Jackson, Boy George, Alanis Morissette, Sheryl Crow und N.W.A. wurde auch Eminem beim Namen genannt. Doch aufgenommen wird der US-Rapper in diesem Jahr nicht. Stattdessen musste er sich gegen George Clinton, The Doobie Brothers, Ashley Gorley, Rodney Jerkins, Mike Love und Tony Macaulay geschlagen geben, welche sich gegen den erfolgreichsten Sprechgesangskünstler aller Zeiten durchsetzen konnten …
Die diesjährige Verleihung findet im Juni während der Induction & Awards Gala in New York City statt und sechs Songwriter dürfen sich auf die spezielle Ehrung freuen.
Im Übrigen: In der Vergangenheit durften sich bereits Kollegen wie Timbaland und Snoop Dogg über die Aufnahme freuen. Weitere Preise wurden ebenfalls verteilt. Demnach wurden Lady Gaga und Justin Timberlake zum “Contemporary Icon” ernannt, Pitbull wurde 2017 der “Global Ambassador Award” überreicht und Ed Sheeran, Lil Nas X und Post Malone bekamen den “Hal David Starlight Award”.
