Musée Grévin: Fans entsetzt über Beyoncé-Wachsfigur

Das berühmte Wachsfigurenkabinett im Grévin Museum in Paris hat eine neue Prominenz enthüllt und damit viele Fans von Beyoncé Knowles-Carter schockiert.

Das Problem mit den Wachsfiguren

Seit Jahrzehnten sind Wachsfigurenkabinette auf dem gesamten Planeten ein voller Erfolg für all jene, welche ihren Idolen, Wissenschaftlern und geschichtlichen Sensationen einmal ganz nah kommen wollen. Drei Monate sollen rund 30 Arbeiter:innen an einer Wachsfigur aus dem Hause Madame Tussauds arbeiten und das Institut schlappe 250.000 Euro+ kosten. Kleidung und monatliche Reparaturarbeiten sind da nicht mit eingeschlossen.

Doch manchmal geht die ein oder andere Idee nicht auf, Fans machen sich lustig über das Ebenbild der Superstars und beschweren sich öffentlich im Netz: In New York City zum Beispiel wurde Anfang Juli 2024 eine Wachsfigur von Drake veröffentlicht, welche mit “Twilight”-Star Taylor Lautner verglichen wird …

Falsche Hautfarbe?

Während sich die Presseabteilung von Madame Tussauds New York City noch nicht zum Ebenbild aus Wachs zu Wort gemeldet hat, blickt aktuell die ganze Welt auf die neueste Figur im legendären Musée Grévin in Paris:

Beyoncé Knowles-Carter wurde als neue Wachsfigur in den heiligen Hallen in der französischen Hauptstadt präsentiert und sorgt dafür, dass sich Unmut unter den Fans breit machte. Viele sind verärgert, weil die Hautfarbe der "Texas Hold 'Em”-Sängerin nicht der Realität entsprechen soll.

Im Netz hagelte es Kritik und Fans fragen sich, ob dies “ein Witz” sei. Weiter heißt es: “Hat die Person, die das getan hat, jemals ein Foto von Beyoncé gesehen? […] Wir respektieren Ihre Arbeit und die Idee, aber das ist nicht unsere Queen Bey, bitte korrigieren Sie das!”

Nicht das erste Mal

Schon in 2017 musste eine Wachsfigur von Beyoncé generalüberholt werden. Nachdem unzähligen Beschwerden im Netz veröffentlicht wurden, erklärte ein Pressesprecher von Madame Tussauds New York: “Unser talentiertes Team von Bildhauern nimmt jegliche Anstrengungen auf sich, um sicherzustellen, dass wir die richtige Hautfarbe bei all unseren Wachsfiguren darstellen."

Im weiteren Verlauf wurde hinzugefügt, dass "das Licht in Kombination mit dem Blitzlicht von Kameras” die Verzerrungen und falschen Darstellungen hervorgerufen haben soll.

An der Figur wurde am Ende neu gearbeitet und der Fehler wurde behoben.