Ed Sheeran will auf Grundstück in Kapelle begraben werden
Für die Hochzeit mit seiner Cherry hatte Ed Sheeran einen Turm samt Kapelle errichten lassen und möchte in dieser begraben werden.
Für die Hochzeit mit seiner Cherry hatte Ed Sheeran einen Turm samt Kapelle errichten lassen und möchte in dieser begraben werden.
Im Sommer 2018 hatte Ed Sheeran bereits einige Millionen in die Hand genommen und sich fünf nebeneinander liegende Häuser gekauft. Passend dazu ließ er den Garten komplett mit Bäumen einzäunen, hatte einen Teich graben und einen 14,6 Meter großen Turm samt Kapelle errichten lassen. Doch kurz darauf gab es ein Problem: Die private Baut im mittelalterlichen Stil ist als zu groß abgestempelt worden und Sheeran wurden alle Baugenehmigungen entzogen.
Wie die Gemeinde in der englischen Grafschaft Suffolk erklärte, wolle man dem Musiker zwar nicht das “Recht, einen Ort des Rückzugs für die innere Einkehr, Gebete und religiöse Pflichten, Feiern von wichtigen Lebens- und Familienereignissen zu haben“ entziehen, doch ansässige Bewohner wollten keine zweite Kirche in ihrem Dorf haben. Sheeran musste kurz darauf die Kapelle samt Turm umbauen lassen und konnte anschließend seine Freundin und Mutter seiner beiden Töchter zur Frau nehmen.
Der Popstar mag zum redaktionellen Zeitpunkt gerade einmal 32 Jahre jung sein, doch Gedanken über seinen Tod macht er sich schon jetzt. Im Interview mit dem “GQ Hype”-Magazin sprach Ed Sheeran über seinen Leichnam und gestand, dass er auf seinem eigenen Grundstück beerdigt werden möchte. Passend dazu wurde er zu seiner vermeintlichen Krypta und seine Nachbarn befragt, welche sich darüber beschwert hätten. Für den Musiker sei es keine Unterkirche, sondern eine Kapelle, die er errichten ließ, um einen Ort zu schaffen, an dem er um verstorbene und eingeäscherte Angehörige trauern kann.
Der britische Sänger nutzt die Kapelle ebenfalls, um Hochzeiten von Freunden auszurichten und hat große Pläne für die Zukunft: Er möchte dort selbst begraben werden, damit seine Kinder ihn besuchen können. Im Groben und Ganzen sagte er: “Ich würde nicht sagen, dass es eine Krypta ist. Es ist ein Loch, das in den Boden gegraben wurde, mit ein bisschen Stein darüber, sodass ich, wann auch immer der Tag kommen wird, an welchem ich sterbe, dort begraben werden kann. Die Leute denken, dass es wirklich seltsam und ziemlich morbide ist. Ich habe hingegen Freunde, die ohne Testament gestorben sind und niemand weiß, was man [mit den Leichen] machen soll.