“Death Row”-Weed: Snoop Dogg verkauft eigenes Cannabis

Im Oktober 2019 sprach Snoop Dogg erstmals über seinen persönlichen Joint-Dreher und erklärte gegenüber der Radiostation SiriusXM, dass er sich die Zigaretten, deren Tabak Haschisch oder Marihuana beigemischt ist, nicht selbst rollen würde. Für den Aufwand würde die Dame bis zu 50.000 Dollar im Jahr, sowie Kleidungsstücke und Promo-Artikel bekommen, welche der Rapper selbst nicht haben möchte.

“[Es ist eine] zeitliche Koordinierung. Das Timing dieser Motherf*ckerin ist einwandfrei. Das ist ihr J-O-B, ihr Beruf. Auf ihrem Lebenslauf steht demnach geschrieben, dass sie eine Joint-Dreherin ist. Eine PJD - professionelle Joint-Dreherin. [Übersetzt von: ‘P-B-R, professional blunt roller’]”

Im Februar 2022 erst kaufte sich Snoop Dogg die Plattenfirma “Death Row Records”, bei welcher er 1993 sein Debütalbum “DOGGYSTYLE” herausgebracht hatte. Die Höhe des Kaufpreises, den er mit der Investmentfirma Blackstone ausgemacht hat, ist bis dato unter Verschluss geblieben. Den Gerüchten zufolge soll der Rapper 50 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt haben, welche er in 2023 durch den Verkauf von Marihuana wieder einnehmen möchte. Via Instagram kündigte Snoop das neue Projekt an und wird ab Januar “Death Row Cannabis” verkaufen:

Snoop Dogg wird damit versuchen, das Label “zu seinem früheren Glanz zurückzubringen” und wird sich “für das heutige Publikum und dessen sich entwickelnden Geschmack neu gestalten”.

Für den Rapper ist es der zweite Abstecher ins Gras-Geschäft: Seit 2015 verkauft er unter dem Namen “Leafs by Snoop” sein eigenes Marihuana und erklärte damals: “Schon seit über 20 Jahren befinde ich mich an der Front dieser Bewegung. Ich bin Meister Marihuana. Meine Kunden können also darauf vertrauen, dass ich nur die frischesten und besten Inhaltsstoffe ausgewählt habe. Lasst uns zusammen chillen und die Probleme einfach wegblasen!”