Hacker fordern 500.000 Dollar Lösegeld
Ticketmaster-Angriff: 170.000 Taylor Swift-Tickets geklaut
Swifties aufgepasst: Hacker haben 170.000 Barcodes von Ticketmaster gestohlen, fordern Lösegeld und zwingen Ticketmaster in die Knie.
Hackerangriff bei Eventim
Eine riesige Sicherheitslücke bei Eventim sorgte im Mai 2024 dafür, das hunderte Account gehackt und Tickets für die "The Eras"-Tour von Taylor Swift gestohlen worden waren. In einer offiziellen Pressemitteilung bestätigte der Konzern den Angriff und erklärte:
“Unbekannte versucht, durch den unautorisierten Zugriff auf Nutzerkonten in den Besitz von Tickets für Taylor Swifts ‘The Eras‘ Tournee zu kommen, um sie im Anschluss weiterzuverkaufen. Hierfür wurden sehr wahrscheinlich im Darknet verfügbare ‘Hackerdaten‘ eingesetzt. Die Zahl der unautorisierten Weiterverkäufe befindet sich im niedrigen zweistelligen Bereich.”
Hackerangriff bei Ticketmaster
Im Mai 2024 startete Taylor Swift in ihren “The Eras”-Welttournee und wird für jeweils sechs Termine in Gelsenkirchen, Hamburg und München im Juli auf der Bühne stehen. Trotz Ticketpreisen von 274 Euro sind alle Shows restlos ausverkauft …
Und während sich Fans auf die Performances der “Forthnight”-Interpretin vorbereiten, ihre Klamotten rauslegen und die komplette Setlist auswendig lernen, müssen einige Swifties um ihre Tickets bangen:
Nach dem Hackerangriff auf Eventim-Kundenkonten wurde auch Ticketmaster zum Opfer derselben Gruppe. Dieses Mal hat es jedoch 170.000 Konzertkarten erwischt, dessen Barcodes zum redaktionellen Zeitpunkt im Darkweb zu finden sind. Es wird mit weiteren Angriffen gegen den Unterhaltungskonzern Live Nation, das Mutterunternehmen von Ticketmaster, gedroht, sollte Ticketmaster keine 500.000 Dollar Lösegeld für ihre Sicherheitslücke abdrücken. Im nächsten Coup sollen laut “Heise” Veranstaltungsbarcodes zu Shows von Taylor Swift, Pink, Sting sowie für Sportereignisse wie Formel-1-Rennen, die MLB oder NFL verkauft werden.
Während Ticketmaster erklärte, dass 131.000 der geklauten Karten Teil der Anti-Betrugsmaßnahmen mit im 30-Sekunden-Takt es sich um die restlichen 39.000 Tickets um “Print-at-Home”-Karten handeln, dessen Barcodes am Einlass gescannt werden müssten. Alle betroffenen Kunden sollen seit dem 8. Juli über das Datenleck informiert worden sein. Ticketmaster hat sich dazu bislang nicht geäußert.
