Bushido siegt vor Gericht: Abou-Chaker muss 2,2 Mio. zahlen
Versäumnisurteil: Ein Berliner Zivilgericht hat Arafat Abou-Chaker zu einer Zahlung von 2,2 Millionen Euro an Bushido verurteilt.
Versäumnisurteil: Ein Berliner Zivilgericht hat Arafat Abou-Chaker zu einer Zahlung von 2,2 Millionen Euro an Bushido verurteilt.
Am Freitag, den 28. April 2023 hat Bushido vor dem Amtsgericht Berlin einen Teil-Sieg im Rechtsstreit Bushido x Arafat Abou-Chaker errungen. Der Musiker, welcher zum redaktionellen Zeitpunkt seinen Wohnsitz in Dubai hat, war in die deutsche Landeshauptstadt gereist und wurde unter Schutz des Landeskriminalamts (LKA) zum Gericht gebracht. Sein ehemaliger Geschäftspartner und bester Freund muss ihm schlappe 2,2 Millionen Euro überweisen. Das zumindest berichtete die BILD-Zeitung unter Berufung auf eine Gerichtssprecherin und bestätigte das sogenannte “Versäumnisurteil“ - schließlich hatte der Clan-Chef versäumt, einen eigenen Antrag einzureichen.
Der Clan-Chef muss demnach Rechnungen für “Anteile an Einnahmen” Bushidos blechen. Zuvor wollte Arafat Abou-Chaker diese in einem anderen Verfahren erstreiten, jedoch wurde der Managementvertrag als “sittenwidrig” eingestuft.
Während Bushido einen Teil-Sieg mit nach Hause genommen hatte, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig und kann innerhalb von zwei Wochen angefochten werden.