Britney Spears Ex Kevin Federline will mehr Kindesunterhalt

Wir schrieben das Jahr 2018: Britney Spears sah sich einmal wieder vor Gericht und wurde von ihrem Ex-Ehemann Kevin Federline in die Knie gezwungen. Dabei ging es um Unterhaltszahlungen für ihre beiden gemeinsamen Söhne Sean Preston und Jayden James, welche zum damaligen Zeitpunkt 20.000 Dollar im Monat zur Verfügung hatten. Doch genau jene Summe war nicht genug für den ehemaligen Backgroundtänzer des Superstars.

“Kevin versucht eine Modifikation der existierenden Unterhaltszahlungen zu erreichen. Die Kinder sind älter geworden, die finanzielle Situation beider Parteien hat sich signifikant geändert und muss angepasst werden”, erklärte ein Insider gegenüber den “E! News”. Am Ende hatten sich Spears und Federline außergerichtlich geeinigt und die Musikerin zahlte fortan 30.000 Dollar an ihren Ex. Die “Kosten und Gebühren”, welche der zweifache Vater für das Verfahren hätte aufbringen müssen, wurden seiner Ex im Übrigen ebenfalls zur Last gelegt und sie bezahlte umgerechnet 85.000 Euro.

Fünf Jahre sind seither vergangen, Britney Spears hat ihre Unterhaltszahlungen von 30.000 auf 40.000 Dollar aufgestockt und wird sich in Kürze erneut vor Gericht wiederfinden: Wie ein Insider gegenüber TMZ berichtete, fordert Kevin Federline eine höhere monatliche Summe, um die 16- und 17-jährigen Jungs versorgen zu können - schließlich leben sie seit einer Weile rund um die Uhr bei ihrem Vater.

Während Britney Spears sich noch nicht öffentlich zu den neuen Anforderungen zu Wort gemeldet hat, scheint sie sich mit dem Leben fernab von ihren beiden Söhnen abgefunden zu haben. Seit “zwei Jahren” soll sie Sean Preston und Jayden James nicht mehr zu Gesicht bekommen haben, welche mit ihrem Vater nach Hawaii gezogen sind.

Das Kuriose daran? Ab Mitte September 2023 wird die Hälfte des Unterhalts mit dem 18. Geburtstag von Sean Preston sowieso wegfallen. Kevin scheint demnach vorsorgen und genug Geld sparen zu wollen, bis die akademischen Laufbahn von Jayden James in 2025 beendet ist und Britney keinen Cent mehr zahlen muss.