Berliner Rapper Challa auf offener Straße erschossen
In der Nacht zu Donnerstag sind im Berliner Rotlichtviertel Schüsse gefallen. Beim Opfer soll es sich um den im Kiez bekannten Rapper und Sozialarbeiter Challa handeln. Die Polizei ermittelt.
In der Nacht zu Donnerstag sind im Berliner Rotlichtviertel Schüsse gefallen. Beim Opfer soll es sich um den im Kiez bekannten Rapper und Sozialarbeiter Challa handeln. Die Polizei ermittelt.
Donnerstagnacht, den 05. September 2024 waren im Berliner Rotlichtviertel in Schöneberg mehrere Schüsse aus einem BMW mit bulgarischem Kennzeichen abgefeuert worden. Die Kugeln hatten zwei Brüder und einen Fahrradfahrer an der Bülowstraße getroffen. Einer der Männer erlag noch im Krankenwagen seinen Verletzungen. Bei dem Opfer soll es sich laut Informationen der BILD-Zeitung um den 42-jährigen Rapper “Challa”, bürgerlich Caglar B., handeln, der in Berlin als türkischer Staatsbürger aufgewachsen war.
Challa und dessen Bruder sollen zuvor am Mehringdamm in Kreuzberg in einem Café auf eine vierköpfige Gruppe junger Männer gestoßen sein. Die Situation löste sich ohne jegliche Streitigkeiten auf, bevor sie erneut aufeinander trafen und “sieben bis zehn Schüsse” gefallen sein sollen. Laut dem Tagesspiegel “sperrte [die Polizei] das Areal über Stunden ab [und] Busse wurden umgeleitet”. Nun soll die Mordkommission ermitteln.
Challas angeschossener Bruder und der brasilianische Fahrradfahrer werden derweil im Krankenhaus behandelt.