Adele freut sich über ihre Shows in München und teilt AI-Bilder im Dirndl. Doch ihre Fans kritisieren sie für ein Kleid von einem Designer, der auch Militäruniformen für die russische Armee entwirft.
Adele spielte am 15. Juni 2024 ihre letzte “WEEKENDS WITH ADELE”-Dauershow vor der Sommerpause in Las Vegas. Die Halle war restlos ausverkauft, ihr insgesamt 90. Konzert im The Colosseum at Caesars Palace und ein voller Erfolg. Doch positiv in Erinnerung bleibt das Event nicht für alle:
Via Instagram hatte das britische Ausnahmetalent eine Bilderreihe von ihrer Show ins Netz geladen und wurde anschließend von unzähligen Followern kritisiert. Das Kleid, welches sie während ihrer Performance von unter anderem “Hello”, “I Drink Wine” und “Easy On Me” zum Besten gab, stammt aus der Feder des Labels Valentin Yudashkin.
Ihre Robe wurde unter der Leitung von Valentins Tochter Galyna entworfen, die nach dessen Tod im Jahr 2023 als Kreativdirektorin in seine Fußstapfen trat. Kurz darauf gestaltete sie die offiziellen Uniformen für das russische Militär.
Und genau dies wird Adele vorgeworfen. Kommentare lesen sich übersetzt wie folgt: “Heute haben die Russen ein Kinderkrankenhaus bombardiert, aber in deinem letzten Post trägst du eine russische Designer-Militäruniform und hast dazu nichts zu sagen?”
Während sich Adele selbst nicht zu dem Kleid, welches mit Sicherheit schon vor Monaten gestaltet worden war, zu Wort gemeldet hatte, freut sie sich auf ihre kommenden zehn Konzerte in Deutschland: Im August 2024 wird das britische Ausnahmetalent in München auf der Bühne stehen und möchte insgesamt 800.000 Menschen mit ihrem Stimmtalent zum Staunen bringen. Passend dazu hat sie drei Fotos auf ihrem Instagram-Account geteilt und sich in jenen nicht nur beim virtuellen Oktoberfest, …
… sondern auch in Dirndl, mit Brezel und Bier in der Hand präsentiert. Dazu schrieb sie unter anderem die Worte “Nicht mehr lange” und “Pack ma’s”.
Die mit der künstlichen Intelligenz entstandenen Bilder begeisterten ihre Fans,. Ob man Adele tatsächlich als Brezelverkäuferin in einem der Zelte beim Oktoberfest erblicken kann, ist derweil fraglich.
