Baden-Württemberg Report: Dating-Plattformen im Trend
Wie steht es um die aktuelle Stimmung in Baden-Württemberg? Im aktuellen Baden-Württemberg-Report schauen wir auf die Zufriedenheit im Land.
Wie steht es um die aktuelle Stimmung in Baden-Württemberg? Im aktuellen Baden-Württemberg-Report schauen wir auf die Zufriedenheit im Land.
Die Koalitionsgespräche zwischen der Union und SPD laufen. Wenig dringt nach außen. Aber was passiert, wenn sie sich nicht einig werden? Im aktuellen Baden-Württemberg-Report sagt jeder Dritte im Land, dann sollte die Union Gespräche mit der AfD führen.
Hier ticken Männer und Frauen etwas anders: Koalitionsgespräche zwischen Union und AfD finden 39 Prozent der Männer okay - bei den weiblichen Befragten sind es nur 27 Prozent. Knapp 60 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg lehnen eine Zusammenarbeit mit der AfD aber ab. Die Mehrheit setzt jetzt ihre Hoffnung auf eine schwarz-rote Koalition und meint: Im Vergleich zu Ampel wird die besser funktionieren oder gleich. Nur 16 Prozent denken, es wird schlechter.
Es kann nur besser werden mit einer neuen Bundesregierung. Das sagen immerhin 31 Prozent der Menschen im Land. Etwas mehr sind noch zurückhaltend und glauben, dass es mit einer schwarz-roten Koalition genauso bleibt. Der aktuelle Baden-Württemberg-Report zeigt aber auch: Männer und Frauen sind unterschiedlich optimistisch.
39 Prozent der Männer sagen, mit der Union und der SPD an der Spitze wird es besser als mit der Ampel. Die Frauen sehen das nicht ganz so positiv - nur 23 Prozent sind optimistisch. Genauso viele übrigens wie bei den unter 30-Jährigen. Und dabei gilt: Je älter die Menschen sind, desto mehr Hoffnung setzen sie in eine schwarz-rote Regierung. Und: Knapp die Hälfte derjenigen mit mehr Geld im Portemonaie sind positiv gestimmt.
Es gibt keine Einigung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommen - Gewerkschaften und Arbeitgeber liegen mit ihren Vorstellungen zu weit auseinander. Tatsächlich glaubt die Mehrheit der Menschen im Land, dass die Forderungen von Seiten der Gewerkschaften zu überzogen sind. Laut dem aktuellen Baden-Württemberg-Report halten sie 40 Prozent der Befragten für nicht angemessen - größtenteils die Männer. Interessant hierbei: Je jünger die Befragten, desto mehr finden sie die Forderungen OK. Während es bei den unter 30-Jährigen 41 Prozent sind, sind es bei den über 50-Jährigen nur noch 25 Prozent.
Jetzt sind die Schlichter am Zug - während der Schlichtung gilt die sogenannte Friedenspflicht (spätestens ab Donnerstag). Ab dann sind Warnstreiks wie zuletzt in Kitas oder bei der Müllabfuhr nicht mehr zugelassen.
Ostern steht vor der Tür - aber schenken sich die Menschen in unserem Land auch was? Wie der aktuelle Baden-Württemberg-Report zeigt: Ja.
Gut Zweidrittel der Menschen im Land wollen zu Ostern was verschenken - allerdings nur was Kleines. 35 Prozent geben für ihre Geschenke unter 50 Euro aus - 20 Prozent lassen bis zu 100 Euro springen - und nur zwei Prozent nehmen über 200 Euro in die Hand. Frauen schenken dabei viel lieber was als die Männer: Während nur gut Zweidrittel der Männer ein Geschenk machen, sind es bei den Frauen gut Dreiviertel.
Der Frühling ist da - und mit ihm machen sich die Frühlingsgefühle breit. Immerhin jeder Vierte über 16 gibt im Baden-Württemberg-Report an, Single zu sein. Dabei sind vor allem die Männer auf der Suche und wollen sich gerne wieder verlieben. Das ist aber gar nicht so einfach.
Es gibt nämlich mehr Single-Männer als Frauen im Land – 26 zu 21 Prozent - und dazu kommt noch eine Hürde: Fast Zweidrittel der Single-Frauen sind happy und suchen keinen neuen Partner. Bei den Männern ist es nur knapp die Hälfte. Für alle, die suchen, haben wir Paare gefragt, wo sie sich kennengelernt haben: Bei den Ü30-Jährigen ist der Kennenlernort Nummer 1 der Freundeskreis - bei den Jüngeren sind es Dating-Plattformen.
Jeder Vierte in Baden-Württemberg ist Single - und zwar mehr Männer als Frauen. Es sind auch vor allem die Männer, die auf Partnersuche gehen. Wo Sie die besten Chancen haben - das haben wir im aktuellen Baden-Württemberg Report die Paare gefragt.
Die meisten Befragten haben ihren Partner oder ihre Partnerin im Freundeskreis kennengelernt. 23 Prozent sagen das. Auf Platz 2 und 3 kommen Dating-Plattformen und der Arbeitsplatz. Bei den Jüngeren sieht das etwas anders aus: Da sind Tinder und Co die Nummer eins. 34 Prozent haben sich hier kennengelernt. Erst mit Abstand folgt der Freundeskreis als gute Möglichkeit, sich frisch zu verlieben.
Der Baden-Württemberg-Report ist eine repräsentative Befragung im Auftrag aller privaten Radiosender im Lande, mit 1.000 Befragten. Seit September 2022 werden die Menschen im Südwesten zu ihrer Einschätzung der Maßnahmen der Bundesregierung und ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Die repräsentative Onlinestudie wird quotiert nach Alter, Geschlecht sowie Stadt und Landbevölkerung und wird von dem Marktforschungsinstitut KANTAR durchgeführt.
Den vollständigen Baden-Württemberg Report gibt es hier.