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Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Im Notfall schnell Hilfe erhalten

#TextMeWhenYouGetHome: Diese Sicherheits-Apps gibt es für Frauen

Nachts, alleine auf der Straße, Angst - den Schlüssel als Waffe in der Hand: Das ist eine Situation, die jede Frau kennt. Das Hashtag #TextMeWhenYouGetHome rollt das Thema Belästigung von Frauen auf offener Straße abermals auf. Nun reagiert auch die israelische Küstenstadt Tel Aviv und launcht mit "Safeup" eine App, die eigens für die Bewohnerinnen der Stadt kreiert wurde. Frauen und Mädchen können die App jederzeit einsetzen, wenn sie sich bedroht oder unsicher fühlen.

Nachts, alleine auf der Straße, Angst - den Schlüssel als Waffe in der Hand: Das ist eine Situation, die jede Frau kennt. Das Hashtag #TextMeWhenYouGetHome rollt das Thema Belästigung von Frauen auf offener Straße abermals auf. Nun reagiert auch die israelische Küstenstadt Tel Aviv und launcht mit "Safeup" eine App, die eigens für die Bewohnerinnen der Stadt kreiert wurde. Frauen und Mädchen können die App jederzeit einsetzen, wenn sie sich bedroht oder unsicher fühlen.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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 Den Schlüssel als Waffe, die Angst im Nacken 

Den Schlüssel fest umklammert in der Hand, dabei den längsten und spitzesten Schlüssel zwischen den Fingern hervorragen lassen, so geht es für die meisten Frauen und Mädchen nachts nach Hause. Statt dem kürzesten Weg wird lieber der Weg gewählt, der am hellsten beleuchtet ist oder an dem sich mehr Menschen aufhalten - so geht es für die meisten Frauen und Mädchen nachts nach Hause. Die langen Haare werden in die Jacke gesteckt, die Attraktivität wird so gut es geht, versteckt - so geht es für die meisten Frauen und Mädchen nachts nach Hause. Wer Turnschuhe trägt, kann schneller rennen. Die Kopfhörer werden nicht aus der Tasche geholt - man könnte sonst Schritte nicht hören, die sich von hinten nähern. Das Telefon ist immer griffbereit in der anderen Hand - gefakte oder echte Telefonate werden geführt - so geht es für die meisten Frauen und Mädchen nachts nach Hause. Jede dritte Frau gibt an, dass sie in Deutschland bereits auf der Straße verfolgt wurde, jede zehnte Befragte, dass sie Opfer sexualisierter Gewalt auf der Straße geworden ist.

 Jede Dritte Frau wurde bereits auf der Straße verfolgt 
Sexuelle Belästigung von Frauen ist kein Neuland - weder am Arbeitsplatz, noch im Internet, noch auf der offenen Straße. Doch gerade der Fall der 33-jährigen Britin Sarah Everard belegt, dass gerade letzteres ein ernstzunehmender Missstand in unserer Gesellschaft ist. Am 3. März wird Sarah auf dem Nachhauseweg entführt und getötet. Von einem Elite-Polizist, der die junge Frau, die nachts allein auf der Straße unterwegs war, als leichtes Opfer angesehen haben muss. Seit dem Mord an Sarah geht das Hashtag "#TextMeWhenYouGetHome" viral. Ins Leben gerufen wurde er von der Personal-Trainerin und Influencerin Lucy Mountain, die offenbarte, dass es für Frauen untereinander normal geworden ist, sich gegenseitig darum zu bitten, Bescheid zu geben, wenn sie sicher zu Hause angekommen sind. "Schreib mir, wenn Du zu Hause bist" ist mehr als nur ein Hashtag und mehr als nur eine Bewegung - es ist ein Aufschrei: "Hört auf, Frauen zu belästigen", schreibt Lucy Mountain und macht damit deutlich: Das Problem liege bei den Männern, nicht den Frauen.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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!!! Frauen, die abends oder nachts alleine auf der Straße unterwegs sind, sind kein Freiwild. Sexuelle Belästigung ist kein Kavaliersdelikt. Angst haben zu müssen, es sicher nach Hause zu schaffen, ist kein Gefühl, das je eine Frau erdulden müsste !!!

 Tel Aviv launcht Sicherheits-App für Bewohnerinnen 

Ein Gefühl der Sicherheit, des Schutzes - das wünscht sich jede Frau, die schon einmal nachts, aber auch tagsüber alleine auf der Straße unterwegs war. Den Schlüssel,- Turnschuh-, Vermummungs- und Telefontrick kennt dabei jede in- und auswendig. Manche Frauen haben zu den gängigen Behelfsmitteln auch Apps installiert, die sie auf dem Nachhauseweg begleiten sollen. Eine von ihnen ist "Safeup" - kreiert wurde sie von der Stadt Tel Aviv, die nicht länger die Augen vor dem Problem verschließen wollte, das mehr als die Hälfte aller Bewohner der Metropole tangiert - denn 52,4% der 358.800 Einwohner Tel Avivs sind weiblich. 

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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 Andere Frauen sind für Dich da und rufen im Notfall die Polizei 

"Safeup" basiert auf einem Netzwerk von Frauen, zu dem auch speziell geschulte "Wächterinnen" gehören. Einwohnerinnen können die App einsetzen, wenn sie sich bedroht oder unsicher fühlen. "Die App wird Reaktionszeiten verkürzen und Frauen auch in Fällen helfen, in denen man nicht die Polizei rufen muss", teilte die Stadtverwaltung Tel Avivs am 14. März in einer Pressemitteilung mit. Die Anwendung kann auf mehrere Arten genutzt werden: In Situationen, in denen sich Frauen unwohl oder mulmig fühlen, etwa auf dem Heimweg im Dunkeln, können sie mit einem anderen Mitglied telefonieren. In realen Gefahrsituationen verbindet die App die betroffene Frau per Videogespräch mit drei anderen Frauen in einer Entfernung von bis zu 500 Metern. Diese entscheiden, ob sie die Polizei rufen oder selbst einschreiten. Ähnliche Apps gibt es bereits in anderen Ländern, etwa "WayGuard" auch in Deutschland oder das von einer indischen Initiative gelaunchte Modell "Safecity".

Mit über 390.000 Nutzern und Nutzerinnen in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz dient die Begleit-App "WayGuard" dazu, ein besseres Gefühl zu vermitteln. Erstellt wurde die Sicherheits-App für Männer, Frauen, Kinder und Sportler - einfach für jeden, der in eine brenzlige Situation kommen könnte. Nutzer haben hier, ähnlich wie bei "Safeup" die Möglichkeit, sich entweder von Freunden oder dem Team von "WayGuard" virtuell begleiten zu lassen. Der jeweilige Begleiter sieht so die aktuelle Position der Person, die einen Weggefährten benötigt, während beide miteinander telefonieren. Wird der Nutzer von einem Freund begleitet, hat er zusätzlich die Möglichkeit zu chatten. Ins Leben gerufen wurde "WayGuard" von dem französischen Versicherungsunternehmen "AXA", in Kooperation mit der Polizei Nordrhein-Westfalen. 

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