Exklusiv: Uwe Hauser, Arbeitgeber von Yves Rausch im Interview
Bis zum vergangenen Freitag hatte Uwe Hauser, Betreiber des Lokals "Pavillon", noch mit Yves Rausch an der Minigolfanlage in Oppenau gearbeitet. Im Rahmen der Eröffnung des Platzes hatte der 31-Jährige dem Besitzer mit Schreiner- sowie Elektroarbeiten ausgeholfen. Jetzt befindet er sich auf der Flucht vor der Polizei. "Wir haben von Anfang Juni bis vergangenen Freitag da oben gearbeitet", erzählt Hauser bigFM-Moderatorin Marlen. "[...] und dann kommt so ein Wochenende. Das ist ein Gefühl wie in einer anderen Welt", fährt er fort. Dennoch veurteilt er die mediale Berichterstattung scharf: "Da wird ein Bild gezeichnet [...] Wir haben auch viel Polizei vor Ort, die ihn nicht kennt, die ein Fahndungsbild kennt, die irgendetwas von 'Rambo' liest [...] und ist daran gelegen, dass man auch mal die andere Seite sieht. Da steckt ein Mensch dahinter", erklärt Hauser. Die für Schlagzeilen sorgenden Taten des 31-Jährigen verurteile der Betreiber des Minigolfplatzes aus Schärfste - er hätte selbst Polizisten in seinem Familienkreis.
"Trotzdem würde ich mir immer noch wünschen, dass er sich an einen seiner Freunde wendet und versucht, da einen Ausweg zu finden", fährt er fort. "Wenn es irgendwo im Wald zu einer Konfrontationssituation kommt, könnte er in Gefahr sein - und ja, vielleicht könnten auch andere in Gefahr sein", beschreibt Hauser besorgt. "Das kann keiner wollen", ergänzt er. Obwohl er ihn in dieser Ausnahmesituation durchaus für gefährlich halte, hält Hauser den flüchtigen Yves Rausch nicht für einen aggressiven Menschen. "Ich habe ihn in den letzten Wochen, in denen ich ihn gesehen habe immer entspannt erlebt, nie aggressiv erlebt - er hat nie die Hand gegen einen erhoben", erklärt er.
Das gesamte Interview mit Uwe Hauser kannst Du gleich hier anhören