Für ihren Daten-Test benutzte Frontzeck-Hornke die App über zwei Wochen lang 30 Minuten täglich. Dabei lud sie nicht einmal eigene Bilder hoch, sondern schaute sich lediglich die Fotos und Vorschau-Videos anderer User an. Trotz dieser recht moderaten Nutzung verbrauchte die App in ihrem Testzeitraum sagenhafte drei Gigabyte an Datenvolumen. Rechnet man dies auf den üblichen Rechnungszeitraum von 30 Tagen hoch, wären es bereits sechs Gigabyte, was die monatliche Flatrate vieler Smartphone-Nutzer um einiges sprengen würde. "Die App ist ein richtiger Datensauger", bemerkt Frontzeck-Hornke auf "Teltarif.de" trocken. Der Datenverbrauch der App ist in den letzten Jahren dabei spürbar angestiegen. Geschuldet ist dies vor allem dem Story-Feature, deren Videos in großen Mengen so einige Tarife in die Knie zwingen können. Auch die Auflösung der Fotos im Instagram-Feed wurde 2015 mit einem Update erhöht. Statt den ursprünglich nur quadratischen Bildern mit einer maximalen Größe von 640 x 640 Pixeln, können jetzt auch Hochkant-Fotos im 5:4 Format mit einer Auflösung von 1080 x 1350 Pixeln hochgeladen werden. Dies sieht aber nicht nur besser aus, sondern verbraucht beim Betrachten der Aufnahmen auch mehr Datenvolumen.