Solltest Du mit dem Trend schwimmen oder einfach mal etwas Neues ausprobieren wollen, kannst Du Dir die Klamotten leihen statt sie Dir zu kaufen, und musst Dich über teure Irrtümer nicht beschweren. Stattdessen gibst Du sie einfach wieder zurück und leihst Dir etwas anderes aus. Auch kannst Du bei der “Klamotten-Flatrate” Geld sparen, Dir für einmalige Anlässe Kleider, Anzüge und Co. organisieren und sie im Anschluss gegen Dinge, die alltagstauglicher sind, wieder eintauschen. Abwechslungsreich ist diese Variante ohnehin, Du kannst schneller neue Dinge ausprobieren und Deine eigene gekaufte Kleidung kann minimalistisch gehalten werden.
Laut Modeexpertin Anna Bance leihen sich unglaublich viele Superstars Roben von Luxus-Designern und lassen sie von ihren Assistenten nach getaner Arbeit wieder umtauschen. So kann man sich in ihrer App “Girl Meets Dress” für ein Zehntel des eigentlichen Preises ein Kleid für den Abend buchen. “Zugang ist das neue Eigentum”, erklärte Bance gegenüber “The Guardian” und fügte hinzu, dass manche einfach nur mit ausgeliehenen teuren Kleidungsstücken gesehen und fotografiert werden wollen, welche sonst womöglich nur in der Ecke liegen würden.
Der Kleiderverleih ist vor allem für alle die, die nachhaltig handeln wollen, perfekt. Die App “Mud Jeans” zum Beispiel lässt einen jeden Kunden seine Hose tragen, bis diese auseinander fällt und man sie gegen eine andere, ebenfalls recycelte Jeans eintauschen kann. Das Unternehmen kümmert sich darum, dass die Stoffe neu aufgearbeitet werden und nicht direkt in den Müll landen.