Auch gestand die 27-Jährige, dass “zu kleine Brüste, Cellulite am Hintern oder ein schwabbelnder Bauch” keine Probleme darstellen und man, sobald das Leben an einem vorbeigezogen ist, an solche Dinge sowieso nicht mehr denken würde und fügte hinzu, dass “zu einer guten Gesundheit mehr als der Körper an sich gehört und man genauso hart an seiner mentalen, emotionalen und spirituellen Zufriedenheit” arbeiten sollte.
“Sei für jeden Tag ohne Schmerzen dankbar – und selbst an den Tagen, an denen du dich unwohl fühlst, die Männergrippe hast, dein Rücken schmerzt oder du einen verstauchten Knöchel hast: Finde dich damit ab. Ja, es ist scheiße, aber sei dankbar, dass es nichts Lebensbedrohendes ist und wieder verschwinden wird.
Leute, jammert nicht so viel! Und helft euch gegenseitig viel mehr.”
Weitere Ratschläge wie die folgenden wollte Holly einem jeden Leser ebenfalls mit auf den Weg geben und bedankte sich im Anschluss bei allen Menschen, welche ihr Leben erst richtig lebenswert gemacht haben:
“Höre Musik, aber höre dabei auch richtig zu! Musik ist wie eine Therapie. Je älter, umso besser.
Streichle deinen Hund. Das werde ich ganz besonders vermissen.
Rede mit deinen Freunden und lege dabei das Handy weg. Geht es ihnen gut?
Verreise, wenn es dich glücklich macht, ansonsten lasse es sein.
Arbeite, um zu leben, nicht umgekehrt.
Ganz ehrlich, mache, was auch immer dir eine Freude bereitet.
Iss den Kuchen ganz ohne Schuldgefühl!
Sage auch mal nein, wenn du etwas nicht machen möchtest.
Lasse dich nicht von anderen Menschen unter Druck setzen, die zu wissen meinen, was ein erfülltes Leben ist. Vielleicht bist du ja mit einem durchschnittlichen Leben zufrieden.
Sage deinen Liebsten, dass du sie liebst, wann immer du die Chance dazu hast. Liebe sie von ganzem Herzen.
Gehe Blutspenden, denn diese haben mein Leben um ein ganzes Jahr verlängert – ein Jahr, für das ich ewig dankbar sein werde […]. Ein Jahr, in dem ich ein paar der besten Momente meines Lebens erleben durfte.
Bis zum nächsten Mal.
Holly”