Wie eine Dampflok: Wenn heißer Atem auf kalte Luft trifft
Der Winter hat etwas ganz Besonderes an sich: Er macht aus jedem Menschen eine kleine Dampflok - Wann immer wir nach Außen treten, wird unser Atem sichtbar.
Der Winter hat etwas ganz Besonderes an sich: Er macht aus jedem Menschen eine kleine Dampflok - Wann immer wir nach Außen treten, wird unser Atem sichtbar.
Der Winter hat etwas ganz Besonderes an sich: Er macht aus jedem Menschen eine kleine Dampflok - Wann immer wir nach Außen treten, wird unser Atem sichtbar.
Warum wird ausgestoßene Atemluft in der kalten Jahreszeit sichtbar? Diese Frage sollte eigentlich jedes Kind beantworten können und es bedarf sicherlich auch keines Studiums, um zu wissen, wie sich warme und kalte Luft verhalten, wenn sie aufeinander treffen. Dennoch fragen sich etliche Menschen genau das. Die ausgestoßene Atem-Temperatur beträgt im Regelfall 34 Grad. Beim Ein- und Ausatmen passieren in der Lunge zwei verschiedene Dinge. Laut GEO bringt der Körper die kältere Luft während des Einatmens einerseits auf eine angenehme Temperatur, und zum Anderen sorgt genau diese aprupte Erwärmung dafür, dass der Sauerstoff aufgebraucht wird und wir dafür überflüssigen Kohlendioxid und Wasserdampf an diese beim Ausatmen abgeben.
Je kälter, umso stärker
Atmet man diese angereicherte Luft nun aus, kondensiert das warme gasförmige Wasser und bildet vor Nase und Mund eine kleine Nebelwolke. Wie groß und kräftig die eigentlichen Wölkchen sind, hängt im Übrigen von der gesättigten Außentemperatur ab. Sobald diese wärmer und feuchter ist, kann sie kein gasförmiges Wasser mehr aufnehmen, die Nebelwolke bleibt aus.