Es existiert schon immer eine Unstimmigkeit zwischen Hunde- und Katzenhaltern, die durch neueste Erkenntnisse nun angefeuert wird. Genau weiß niemand so richtig, welches Fellknäuel denn jetzt wirklich lernfähiger ist. Die Studienergebnisse der Vanderbilt Universität liefert hierauf nun vielleicht die Antwort, wie die Universitätseigene Webseite publiziert.
Mehrere Tierarten analysiert
Wissenschaftler der Studie untersuchten dafür sowohl die Gehirne von Wild- als auch von Haustieren. Die Denkorgane von Ratten, Hunden und Katzen wurden mit denen von Mangusten, Waschbären, Hyänen, Löwen und Braunbären verglichen. Das Resultat war verblüffend: Wildtiere haben zwar größere Oberstübchen als ihre gezähmten Genossen, das Volumen des Gehirns hat jedoch keinen Einfluss auf die Intelligenz. Demnach ist das Gehirn eines Bären zwar zehn Mal größer als das einer Hauskatze, das große Tier ist jedoch in keinster Weise klüger als eine Mieze. Aber wie verhält es sich mit der Relation Hund versus Katze? Die Forschung ergab, dass das Gehirn des besten Freund des Menschen mehr Neuronen aufweist - genau genommen sind es 530 Millionen. Katzen hingegen besitzen 250 Millionen Neuronen. Diese Nervenzellen befinden sich in der sogenannten Hirnrinde.