Laut einer Studie der Universität im israelischen Rishon LeZion gehen Männer häufiger ihren Frauen fremd und das in einem bestimmten Jahr der Beziehung.
Wir alle haben Angst davor, von unserem eigenen Partner belogen und betrogen zu werden. Und dabei ist fast jeder zweite Deutsche seinem eigenen Lieblingsmenschen schon einmal fremdgegangen und hat diese Aktion am Ende meistens bereut.
Es kann natürlich unglaublich viele Gründe haben, warum man solch einen Vertrauensbruch begeht. Ob man gelangweilt ist, sich einsam fühlt oder vernachlässigt wurde, pauschalisieren kann man den sexuellen Akt nicht. Forscher der Universität im israelischen Rishon LeZion haben jetzt jedoch herausgefunden, dass Beziehungen nicht wie zuvor vermutet im verflixten siebenten Jahr in die Brüche gehen, sondern nach einem Seitensprung des Mannes im elften Jahr der Zweisamkeit. Es wird vermutet, dass der tagtägliche Alltag dafür verantwortlich ist, das Mann sich anderweitig umschaut. Frauen sollen bereits im sechsten und zehnten Jahr fremd gehen, sollte ihnen etwas an der aktuellen Beziehung nicht passen.
Alter sei ausschlaggebend
Laut der amerikanischen Studie von Bruce Elmslie und Edinaldo Tebaldi, welche im “Kyklos”-Magazin veröffentlicht wurde, sollen Männer mit Mitte 50 am häufigsten fremdgehen. Auf dem Höhepunkt ihrer Midlife-Crisis wollen sie sich ein weiteres Mal beweisen und verführen häufiger jüngere Arbeitskolleginnen.
Frauen seien meist 45 Jahre alt, wenn sie sich mit einem anderen Partner betten. Für sie sei der ausschlaggebende Grund, dass sie sich bei ihrem eigentlichen Ehemann nicht mehr geboren fühlen. Doch auch bei dieser Forschung kann man niemanden über einen Kamm scheren. Bevor Du Dich also nach einem anderen Lover umschaust, solltest Du Dich mit Deinem Partner/Deiner Partnerin austauschen und offen und ehrlich über Eure Beziehung sprechen.
