Vegetarier sollen zudem noch weitere nachteilige Angewohnheiten haben. So würden sie beispielsweise nur sehr unregelmäßig einen Arzt aufzusuchen, was laut den Wissenschaftlern zusätzlich zu einem schlechteren Gesundheitszustand beiträgt. "Wir haben herausgefunden, dass Vegetarier häufiger unter Krankheiten wie Asthma, Krebs oder psychischen Problemen leiden als Menschen, die Fleisch essen. Allerdings können wir nicht sagen, was dabei die genauen Ursachen und Auswirkungen sind", fasst eine der Verantwortlichen, Nathalie Burket, in einem Interview mit der österreichischen Ausgabe des "Time"-Magazins zusammen. Während es deshalb wohl noch weiterer Studien bedarf, werfen Kritiker dem Forscherteam vor, mit ihren Ergebnissen Werbung für die Fleischindustrie machen zu wollen - die Forscher streiten dies natürlich vehement ab. Welcher kulinarische Lebensstil nun wirklich am gesündesten ist, wird sich also erst in der Zukunft zeigen.