So kannst Du Hausstaub dauerhaft reduzieren
Mit den folgenden Tipps und Tricks kannst Du Hausstaub auf Dauer verringern und dafür sorgen, dass er erst gar nicht so schnell zurückkommt.
Mit den folgenden Tipps und Tricks kannst Du Hausstaub auf Dauer verringern und dafür sorgen, dass er erst gar nicht so schnell zurückkommt.
“Warum sollte ich denn den Staub wegmachen, wenn er sowieso in 24 Stunden wieder da ist und ich erneut zum Putzlappen greifen muss?” - Solch eine Frage stellt man sich wohl immer wieder, wenn man mit dem Finger über die Nachtischlampe, den Schreibtisch oder die Fensterbank fährt und sogenannte Wollmäuse vor sich herschiebt. Doch woher kommt dieser Hausstaub eigentlich und gibt es eine Lösung diesen zu reduzieren oder vielleicht komplett zu entfernen?
Der Abrieb von Reifen, Ruß, welcher aus Auto-Auspuffen geblasen wird, Fasern aus dem Teppichboden, dem Sofa oder dem Bettbezug, Fusseln der Kleidung und selbst Haarteilchen und Hautschuppen des Mensschen sind für die täglichen Ablagerungen verantwortlich. Und für immer eliminieren kann man all diesen Staub leider nicht. Doch glücklicherweise gibt es einfache Tipps und Tricks, wie man den ihn schnell und effizient reduzieren kann.
Staub entfernen
Zu Beginn einer solchen Aktion musst Du erst einmal dafür sorgen, dass der abgesetzte Staub richtig entfernt wird. Hierzu nimmt man sich natürlich den Staubsauger in die Hand. Doch die ausgepustete Luft sorgt meist dafür, dass dieser erst so richtig aufgewirbelt wird und durch das Zimmer fliegt. Solltest Du alle Fenster aufreißen und somit einen Durchzug erzeugen, nimmt Dir die Luft einiges an Arbeit ab und trägt den aufgewirbelten Staub einfach so davon.
Im Anschluss muss nach dem Staubsauger der gute alte Staubwedel aus der Kammer geholt und benutzt werden. Damit machst Du alle Bilderrahmen, Fensterbänke und Lampen staubfrei und kümmerst Dich wenig später um schwer zugängliche Flächen wie Schrankoberseiten oder dem Bereich unter dem Sofa. Danach kannst endlich wieder richtig durchatmen.
Hast Du gewusst, dass Pflanzen und Luftbefeuchter wahre Helfer im Kampf gegen lästigen Staub sind? Die höhere Feuchtigkeit in der Luft ist nicht nur gut für die Atemwege und unsere Schleimhäute in Nase und Augen, sondern kann auch gegen hartnäckige und herumfliegende Partikel eingesetzt werden.
Stoßlüften
Direkt nach dem Aufstehen solltest Du alle Fenster weiß aufreißen, um die komplette Wohnung mit frischer Luft versorgen zu können. Diese Option ist besser, als wenn man die Fenster über einen längeren Zeitraum gekippt lässt und somit den ganzen Tag Straßenstaub, Blütenpollen und Schmutzpartikel hereinströmen.
Im Übrigen solltest Du größere Textilien wie Teppiche oder Matratzen regelmäßig ausklopfen. Ein Staubsauger kann da meist helfen, doch leider wirkt er nur oberflächlich. Um den festsitzenden Staub ein für alle Mal zu reduzieren, musst Du jede drei Monate den Teppichklopfer zur Hand nehmen und Deiner Wut freien Lauf lassen.