Schambehaarung: Diese Mythen stimmen tatsächlich
Wie lang können Schamhaare eigentlich werden und stören sie beim Geschlechtsakt?
Wie lang können Schamhaare eigentlich werden und stören sie beim Geschlechtsakt?
Von Generation zu Generation werden Geschichten und Gerüchte erzählt, welche sich im Anschluss als Lügen oder Wahrheiten entpuppen. Ob man beim Bohren in der Nase das Gehirn freilegt oder sich der Magen nach dem Verschlucken eines Kaugummis verklebt, viele Mythen wurden bereits von Wissenschaftlern und Medizinern aufgedeckt.
In unserem Fall wollen wir einmal über unsere eigentliche Schambehaarung sprechen, welche immer mal wieder als Thema in Gesprächsrunden oder im Unterricht aufgeschnappt und meist nicht eindeutig erläutert wird. Aus diesem Grund gehen wir jetzt einigen Mythen auf den Grund:
#1. Schamhaare schützen vor Geschlechtskrankheiten
“Dieses ist ganz klar ein Mythos”, erklärte Professor Doktor Wendy Askew und fügte hinzu, dass Studien bereits bewiesen haben, dass ein haariger Intimbereich viel mehr Bakterien anzieht und sich einige dieser schneller vermehren können und der eigentliche Wirt (der Mensch) krank werden kann.
#2. Schamhaare stören beim Sex
Dieser Mythos kann wahr oder erlogen sein. “Es hängt von jeder einzelnen Dame selbst ab. Manche lieben das Gefühl und andere können den Haaren im Schritt nichts abgewinnen”, bestätigte Askew dem “Women Health”-Magazin.
“Auch das ist ein Mythos. Meist passt sich das Schamhaar der Farbe der Augenbrauen an oder ist eine Nuance dunkler als diese.”
#4. Schamhaare hören niemals auf zu wachsen
Askew wollte diesen Mythos ebenfalls direkt aus dem Weg räumen und erklärte, dass dieses Gerücht erlogen ist: “Irgendwann hört es auf zu wachsen und bleibt gleich lang. Mit der Zeit werden einige Haare abgestoßen und von neueren ersetzt. Manche Männer und Frauen haben nur Schamhaare von einem Zentimeter Länge, bei anderen können es auch mal fünf Zentimeter werden, sollten sie nicht gestutzt oder abrasiert werden.”