Kann man mit seiner Periode schwimmen gehen? Das sagen Athleten dazu

Wir alle kennen sie und sind nicht direkt von ihr begeistert: die Periode. Mit der monatlichen Blutung haben die meisten Frauen ihre Probleme. Nicht nur haben viele starke Unterleibsschmerzen, müssen sich erbrechen und haben Kopfschmerzen, auch hindert die Menstruation viele daran, ihren eigentlichen Hobbys nachzugehen und schränkt uns alle ein.

Vor allem Pläne, welche im Zusammenhang mit Schwimmbädern gemacht wurden, werden kurzerhand abgesagt. Man möchte schließlich keine rote Spur hinter sich herziehen … oder?

Bei der diesjährigen “FINA World Championship” im Schwimmen, welche vom 14. Bis zum 30. Juli Budapest stattfindet, war das Team der “Vogue” der Frage einmal auf den Grund gegangen und interviewte einige Elite-Schwimmerinnen.

“Wenn du siehst, wie Frauen momentan einen Rekord nach dem anderen holen, bist auch du erstaunt”, erklärte Ledecky den Journalisten der “Vogue” und fügte hinzu: “Weltweit gibt es wirklich starke Schwimmerinnen. Du kannst dir irgendein Event aussuchen und eine Dame wird schneller sein als jeder Mann.”

Katie Meili, eine olympische Weltsportlerin, sprach ebenfalls über ihre Erfahrungen mit ihrer Menstruation und gestand: “Es gibt Zeiten, da bekommen Schwimmerinnen ihre Tage bei den Olympischen Spielen oder dem Weltcup. Die Möglichkeit, bei einem Rennen auszusetzen, gibt es bei uns nicht. Wie bei jeder Aktion in deinem Leben, können auch wir nicht einfach aufgeben und müssen damit eben klarkommen.”

Auch fügte sie hinzu, dass “Schwimmerinnen so offen wie möglich” sind und sich jeden Tag im Badeanzug präsentieren müssen. “Wir können nichts verstecken. Da hat man manchmal einen Tampon-Faden, den man sieht. Da helfen dir dann deine Teamkolleginnen, welche dich dann darauf aufmerksam machen.”