Demnach sollen es vor allem männliche Jugendliche im Zeitalter der Digitalisierung schwer haben, einen Partner zu finden. Schuld daran sei unter anderem übermäßiger Porno-Konsum. Laut dem britischen Nachrichtenportal "UniLad" würden sich sechs von zehn jungen Männern im Alter von 16-19 darüber Sorgen machen, dass sie nie die echte Liebe finden würden. Der Grund: Pornografie beeinflusst und verändert die Vorstellungen eines intakten Liebeslebens. Aus den Studienergebnissen geht hervor, dass immer mehr Teenager erwarten, dass realer Sex tatsächlich genau wie in den gescripteten, gestellten Filmszenen vonstatten geht. 63 Prozent der 500 befragten Männer gaben zu, dass sie mindestens einmal in der Woche Pornofilme konsumieren würden. Die steigende Zahl der beziehungsunfähigen Jugendlichen lasse sich damit erklären, dass pornografische Inhalte das eigene Selbstbewusstsein senken und die Realität verzerren.