Junge Sparfüchse sollten bereits mit 20 Jahren damit beginnen, Rücklagen zu bilden. Circa 156 Euro im Monat sollten so zur Seite gelegt werden. Beginnt man erst mit 30 Jahren zu sparen, sind es schon 236 Euro, die vom Konto abfließen und unangetastet seperat gespart werden müssen. Mit 40 Jahren sind es bereits 402 Euro und wer erst mit 50 für die Rente spart, muss jeden Monat auf ganze 754 Euro verzichten. Gareth Shaw kommentierte als Experte bei "Which?" die Umfragewerte: "Wenn es um das Sparen für die Rente geht, gilt: Früh anfangen und oft sparen". Andere Spezialisten vertreten sehr ähnliche Meinungen. "Weniger ausgeben, mehr sparen. Der wohlhabende Rentner spart als Arbeiter 10% seines täglichen Einkommens", erklärt zum Beispiel Robert Gardner als Chef der britischen Finanzberatungsagentur Redington. Die Autorin des "Retirement Planner", Helen Morrissey, hat noch einen weiteren Tipp: "Steigere deine Einzahlrate mit jeder Gehaltserhöhung, die du bekommst", rät die Expertin.
Im Grunde heißt das für Euch: Fangt so früh wie es nur geht an, möglichst viel zu sparen. Vielleicht verzichtet Ihr ja einfach mal auf das fünfte Paar Schuhe, oder ein neues Smartphone und gönnt Euch damit Eurem zukünftigen Rentner-Ich einen wohltuenden Urlaub oder ein paar nette Restaurant-Besuche mit der Liebe Deines Lebens. In vielen Jahren werdet Ihr Euch selbst dafür unglaublich dankbar sein.
Seid Ihr auch schon fleißige Sparfüchse oder konzentriert Ihr Euch lieber auf das Hier und Jetzt? Wir sind gespannt!