Für die Teetrinker unter Euch ist der Wasserkocher sicher der beste Freund: Leitungswasser rein, Schalter umlegen und nach kürzester Zeit blubbert das heiße Wasser. Allerdings bleibt fast immer ein Rest im Kessel zurück. Die meisten denken gar nicht darüber nach – und kochen den Rest ein zweites Mal oder sogar drittes Mal erneut auf. Genau davor warnen aber Hersteller in ihren Bedienungsanleitungen. Wieso? Nun ja, es gibt zwei Gründe: Der harmlosere ist, dass beim Aufkochen des Wassers bestimmte Gase und Mineralien, die im Wasser gelöst sind, verschwinden. Je öfter das Wasser gekocht wird, desto weniger Sauerstoff, Kohlendioxid, Calcium und Magnesium ist darin enthalten – und das beeinträchtig den Geschmack. Wenn Euer Tee oder die gekochten Nudeln etwas fad schmecken, kann das also tatsächlich am Wasser liegen.