Einer Frau aus Glasgow passierte das schlimmste Unglück, das sich eine Mutter nur vorstellen kann. Ihre 14 Wochen alte Tochter erstickte an einem Kopfschmuck, den ihre Mama ihr für ein Foto aufsetzte.
Babyschmuck ist angesagter den je - sei es für süße Familienporträts oder um sein Kind für eine Hochzeit, die Taufe oder Feier hübsch zu machen. Doch diese Accessoires birgen auch eine große Gefahr, derer sich einige nicht bewusst sind, um das zu ändern, erzählt Leanne Willson, eine Freundin der Mutter, die wegen eines solchen Kopfschmucks ihr Kind verlor, die Geschichte des tragischen Unfalls.
Strangulationsgefahr
Nach einem Spaziergang hatte die frischgebackene Mutter aus dem schottischen Glasgow ihr 14-Wochen altes Baby namens Holly zum Schlafen in sein Gitterbettchen gelegt. Dabei hatte sie nicht daran gedacht, ihrem Säugling den zuvor aufgesetzten Haarreif, der mit einer süßen Schleife verziert war, wieder abzunehmen. Nachdem Holly eingeschlafen war, wollte ihre Mutter sich kurz unter der Dusche frisch machen und verschwand im Badezimmer. Als sie nach 30 Minuten zurückkehrte, um nach der Kleinen zu sehen, musste sie feststellen, dass der Haarreif über Mund und Nase des Babys gerutscht war und sich Holly nicht mehr bewegte. Das Mädchen hatte aufgrund des Baby-Accessoires keine Luft mehr bekommen und starb somit auf tragische Weise den Erstickungstod. Um andere Mütter zu warnen veröffentlichte Leanne Wilson das traurige Geschehnis und bittet darum, nicht nur achtsam und wachsam zu sein, sondern am besten gleich die Hände von Accessoires für Säuglinge zu lassen.
Der Vorfall sorgte für großes Aufsehen und sorgt nun besonders für Kritik an der sogenannten Jojo-Schleife. Eine solche soll allerdings nicht die Todesursache des Kindes gewesen sein. Jojo-Bows, wie sie ursprünglich heißen, sind momentan besonders populär und werden fatalerweise auch Kleinkindern aufgesetzt und gerne von jungen Schülerinnen getragen. Dabei handelt es sich um Haarclips mit überdimensionalen Schleifen in knalligen Farben. Es bleibt zu hoffen, dass die Warnungen diesbezüglich gehört werden und etwas so Schlimmes wie in Glasgow nie wieder passiert.
