Was ist eigentlich Aberglaube?
Kannst Du uns erklären, was man unter dem Wort Aberglaube versteht?
Kannst Du uns erklären, was man unter dem Wort Aberglaube versteht?
Hast Du Angst vor schwarzen Katzen? Würdest Du einen Regenschirm im Haus aufmachen? Und was hältst Du eigentlich von der Nummer 13? Ob du daran glaubst oder nicht, wahrscheinlich kennst Du jemanden, der abergläubisch ist. Doch warum klopfen Millionen Menschen weltweit auf Holz oder versuchen nicht auf Spalten auf dem Gehweg zu treten?! Wir sind der Frage einmal auf den Grund gegangen und kamen zu folgenden Ergebnissen:
Menschen, die abergläubisch sind, glauben an übersinnliche Phänomene. So soll man unter anderem an einem Freitag, den 13. keiner schwarzen Katze über den Weg laufen und vor allem unter keiner ausgeklappten Leiter stehen. Passiert es doch einmal, so wird man den ganzen Tag, die Woche oder das Jahr Unglück haben …
Das Wort an sich stammt von der älteren Form ”Afterglaube und beschreibt Menschen, die von Kräften und Geschehnissen beeinflusst werden, welche der gewohnten Erfahrung und den Naturgesetzen oder der kirchlichen Lehre widersprechen.
Auch wird damit der “als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen” abwertend bezeichnet.
Den Ursprung fand der Aberglaube in der Bibel. Hier wird beschrieben, dass Menschen, die “Herr über Gott sein wollen” abergläubisch sind. So heißt es im ersten Gebot (2. Mose 20,3 u. 5. Mose 5,7): “Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.”
Für Abergläubische sind Sterne, Maskottchen und Geister andere Götter oder versuchen in der Gier, die Zukunft zu wissen, selbst wie Gott zu sein.
Mit wissenschaftlichen Methoden lassen sich die Existenz Gottes und die Aussagen der Bibel nicht beweisen. Demnach sollte man das Recht dazu haben, daran zu glauben oder eben nicht.