Reinkarnation: Hindu-Glaube oder wissenschaftlich Belegbar?
Obwohl selbst geniale Köpfe wie Max Planck teilweise die Theorie unterstützen, dass der eigene Geist nach dem Tod in einen neuen Körper übergeht, glauben die wenigsten Menschen daran.
Obwohl selbst geniale Köpfe wie Max Planck teilweise die Theorie unterstützen, dass der eigene Geist nach dem Tod in einen neuen Körper übergeht, glauben die wenigsten Menschen daran.
Rational denkende Menschen halten von Reinkarnation natürlich ziemlich wenig. Max Planck hingegen, der „Vater der Quantenphysik“, glaubte sehr wohl an die Wiedergeburt nach dem Tod. Seine Ursprünge hat der Glaube an die Reinkarnation im Hinduismus, dessen oberstes Ziel das Nirwana, die „absolute Erleuchtung“ ist. Gutes Karma gilt als Grundvoraussetzung. Hat man nicht genug davon, wird man als Lebewesen der Erde wiedergeboren. Dabei spielt auch die Menge des Karmas auf dem eigenen Konto eine Rolle – viel Karma verschafft eine höhere Lebensform, wenig Karma nur eine niedere Lebensform. Das absolute Nonplusultra: Nirwana! So jedenfalls die Theorie - belegen lässt sich dies natürlich nicht.
Der Psychologe Jim Tucker geht einigen Thesen auf den Grund und beschäftigt sich vor allem mit Kindern, die über ein früheres Leben berichten. Tatsächlich gibt es viele Heranwachsende im Alter von drei bis sieben Jahren, die Erinnerungen schildern und Details nennen, die so weit in der Vergangenheit liegen, dass sie sie eigentlich gar nicht miterlebt haben können. Oftmals sind die wiedergeborenen Personen in ihren früheren Leben gewaltsam zu Tode gekommen, deshalb seien die Erinnerungen auch so einschneidend, so Tucker.
Und haufenweise Fälle, wie zum Beispiel der,des zweijährige James Leininger aus Louisiana, sprechen für sich. Zum ersten Mal äußerte sich seine vermeintliche Wiedergeburt als der kleine Junge nachts immer wieder aus Albträumen erwachte und laut „Flugzeugabsturz“ oder „Flugzeug in Brand“ schrie. Die Eltern dachten sich zunächst nichts dabei und vermuteten, dass ihr Sohn dies irgendwo aufgehscnappt hatte. Aber als James anfing den Kommentator einer WWII-Dokumentation zu korrigieren und technische Details zu Flugzeugen und Außentanks nennen konnte, schalteten die Eltern des kleinen Jungen Psychologe Jim Tucker ein. Ihm konnte der Junge sogar sagen auf welchem Flugzeugträger er stationiert war – der USS Natoma Bay – und, dass er in seinem früheren Leben auch James hieß. Schon bald stellte sich heraus, dass es wirklich einen Piloten namens James Huston auf dem Flugzeugträger gab. Und er wurde im zweiten Weltkrieg über der Insel Iwo Jima abgeschossen. Ziemlich krass, oder?
Wahr oder nicht, was genau nach dem Tod passiert lässt sich wissenschaftlich nicht belegen. Die logischste Erklärung wäre wohl: rein gar nichts! Aber so wie viele Christen an den Himmel glauben, sind manche Forscher und Hindus fest davon überzeugt, dass sie wiedergeboren werden. Ein Glaube, den man nicht verstehen muss, aber akzeptieren sollte!