Studie: Menschen, die Selbstgespräche führen, sind Genies
Eine neue Forschung wurde ausgewertet und zeigt, dass Personen, die Selbstgespräche führen, intelligent sind.
Eine neue Forschung wurde ausgewertet und zeigt, dass Personen, die Selbstgespräche führen, intelligent sind.
Oftmals kann man sich selbst dabei erwischen, wie man ein Selbstgespräch führt. Ob man nun einen Kommentar zu einer Idee abgibt oder sich ausgiebig unterhält, viele Menschen sprechen mit sich selbst.
Wie eine neue Studie nun herausgefunden haben will, sind Menschen, die Selbstgespräche führen nicht verrückt oder einsam. Nein, sollen sogar wahre Genies sein. So sollen die Personen, welche eigene Gespräche führen, häufig schneller lernen und effektiver denken können. Auch ihr Langzeitgedächtnis wird durch dieses Verhalten trainiert.
Forscher haben dank der „Quarterly Journal of Experimental Psychology“ herausgefunden, dass die verbale Stimulation eine veränderte perzeptuelle Verarbeitungen, also eine andere Wahrnehmung des Inhalts, hervorruft.
Außerdem wurde beschrieben, dass rund 96 Prozent aller Menschen innere Selbstgespräche führen. Dies sollen wir bereits seit unserer Kindheit machen, da wir so die eigene Sprache lernen und das Gelernte besser verarbeiten können.
Selbstgespräche fungieren außerdem als Ventil, damit wir mit der Wut und unserer Trauer besser umgehen können.
Im Übrigen werden beim Sprechen mit sich selbst die selbe Gehirnregion aktiviert wie bei Gesprächen mit dem Gegenüber. Trotzdem sollten Selbstgespräche kein Ersatz für reale Unterhaltungen sein, denn diese sind für uns wichtiger als jeder Monolog.
Solltest auch Du häufiger Selbstgespräche führen, sei nicht besorgt. Sogar große Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Platon oder H.G. Wells wussten von den Vorteilen dieses Verhaltens und haben diese Gespräche zu ihrer Effizienz genutzt. Du bist also in guter Gesellschaft.