MacBook Pro: Kein USB-Anschluss?!
Der neue USB Anschluss hat bei vielen MacBook Benutzer*innen für Aufregung gesorgt.
Der neue USB Anschluss hat bei vielen MacBook Benutzer*innen für Aufregung gesorgt.
Der neue USB Anschluss hat bei vielen MacBook Benutzer*innen für Aufregung gesorgt.
Nach vier Jahren präsentierte Apple das neu Design vom neuen MacBook Pro. Für viele Benutzer/innen war die Veröffentlichung allerdings eher eine Enttäuschung. Grund dafür sind die neuen USB Anschlüsse. Die USB-C Anschlüsse sind leider nicht kompatibel mit den herkömmlichen USB Sticks und SD Karten Eingang ...
Um noch mehr Salz in die Wunden zu streuen, wird das neu MacBook Pro auch noch ohne beiliegenden Adapter verkauft. Viele MacBook Pro Nutzer/innen drückten ihren Ärger öffentlich auf Twitter aus. Um die Mac Fans zu beruhigen, wird Apple die entsprechenden Adapter günstiger anbieten. Bis Dezember gilt dieses Angebot.
Leider ist der USB-C Anschluss nicht als ein weiterer Schritt, um Apple Nutzer/innen noch mehr an die Marke zu binden. Die Inkompatibilität des neuen USB Anschlusses ist ein Zeichen von Markenabhängigkeit.
Das zeigt sich aber nicht nur darin, dass Apple Produkte ein eigenes Universum bilden. Markenabhängigkeit drückt sich auch in Kaufsucht aus. Ungefähr sechs Prozent der Bevölkerung in den USA sind kaufsüchtig. Bei uns in Deutschland sind es fünf bis acht Prozent der Erwachsenen. Damit sind mehr Menschen von Kaufsucht, als von Alkoholismus betroffen. Sicherlich schädigt Kaufsucht nicht so sehr dem Körper, wie der Alkoholismus. Allerdings hat es noch viel größere Auswirkungen auf andere Bereiche, wie unsere Psyche, unsere Umwelt und kann sogar zu Essstörungen und Drogenmissbrauch führen.
Wer unser Konsumverhalten besser verstehen möchte oder wissen möchte, wie der Ottonormalverbraucher täglich an der Nase herum geführt wird, sollte das Buch "Brandwashed. was du kaufst, bestimmen die anderen." von Martin Lindstrom lesen.