Weihnachtsfieber: Wenn der Tannenbaum schon im November steht
Weihnachten ist das Fest der Liebe und löst bei vielen Menschen überschwängliche Vorfreude aus. Doch man kann es auch übertreiben.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und löst bei vielen Menschen überschwängliche Vorfreude aus. Doch man kann es auch übertreiben.
Wir alle haben diesen einen Freund, der das ganze Jahr über an nichts anderes als das bevorstehende Weihnachtsfest denkt. Sie sind die, die schon im September alle Geschenke zusammen haben und spätestens Ende Oktober anfangen “Last Christmas” in Dauerschleife zu hören. Doch eine aktuelle britische Umfrage der Marke “Hillarys” beweist, dass der voreilige Wahnsinn an dieser Stelle nicht unbedingt aufhört.
Es heißt nämlich, dass im Durchschnitt einer von zehn Briten schon im November (!) einen geschmückten Weihnachtsbaum im Wohnzimmer stehen hat.
Im Zuge dieser Untersuchung wurden insgesamt 2.900 Erwachsene befragt. Interessanterweise stellte sich heraus, dass 75 Prozent der übereifrigen Weihnachtsbaum-Fans Frauen sind. Alle Befragten wurden außerdem aufgefordert ihre Meinung zum Thema Weihnachtswerbungen und Naschereien im Supermarkt anzugeben. Während 19 Prozent sagten, dass sie den ganzen Aufriss um Weihnachten jedes Jahr als zu voreilig empfinden, gaben immerhin 15 Prozent an, dass es für Weihnachten “nie zu früh” sei.
Tara Hall, eine Sprecherin der Marke “Hillarys” sagte dazu: “Miesepeter, die Weihnachten nicht mögen, sind definitiv in der Unterzahl. Es gibt definitiv sehr viele Menschen, die die Feiertage lieben und es kaum erwarten können sich mit Süßigkeiten vollzustopfen und das Haus zu dekorieren.”
Einen Weihnachtsbaum schon Anfang November aufzustellen empfindet die Expertin jedoch als bedenklich. “Wir machen uns Sorgen, dass diese Menschen ihren Weihnachtsbaum als Teil der Einrichtung sehen. Es sollte schon etwas Besonderes bleiben”, sagte Hall.